Glauben

Abgeschickt von RH am 17 August, 2002 um 15:18:41:

Die Lach-Nummer der Christenheit :

Reise nach Jerusalem endet für Pilgerfamilie aus Deutschland in Mali

Offenburg (dpa) - Pilgerfamilie auf Irrfahrt: Eine achtköpfige Familie aus Baden-Württemberg ist mit einem Kleinwagen auf dem Weg nach
Jerusalem monatelang quer durch die afrikanische Wüste geirrt. Deutsche Diplomaten in Mali (Nord-West-Afrika) machten der Odyssee nun
ein Ende, wie die Polizei Offenburg am Montag mitteilte. Die Familie lebte unter dem Motto "Gott gibt alles, was wir brauchen."

Seit Februar galt die Familie als vermisst. Die Eltern hatten ihre Kinder am Mittag von der Schule und vom Kindergarten abgeholt und dann
ihre Reise begonnen. Lehrer und Erzieher wurden über die Pläne nicht informiert. In Marokko, Mauretanien und Senegal fiel der Fiat Panda
mit Offenburger Kennzeichen Einheimischen und Touristen auf. Der Vater erklärte, er wolle auf dem Weg nach Jerusalem die Wüste
durchqueren.

Nach einer monatelangen Irrfahrt wurde die Familie schließlich in Mali entdeckt und von Mitarbeitern der Deutschen Botschaft aufgegriffen.
Die Kinder waren nach Polizeiangaben in einem heruntergekommenen Zustand, trugen nur noch Lumpen und mussten betteln gehen.
Während der Fahrt hatte die Mutter ein Kind zur Welt gebracht. Weil das Geld knapp geworden war, hatte der Vater seinen Kleinwagen
verkaufen müssen.

Um eine internationale Fahndung zu ermöglichen, war den Eltern zuvor das Sorgerecht entzogen worden. Die deutsche Botschaft organisierte
inzwischen eine Rückkehr der Familie. Die Kinder sollen auch künftig bei den Eltern leben dürfen, teilte die Polizei mit. Das Jugendamt werde
die Familie aber verstärkt überwachen. Die Kinder waren zuvor für kurze Zeit in Pflegefamilien untergebracht gewesen. Details über die
Familie wie Nationalität, Religionszugehörigkeit und Alter der Kinder wurden zunächst nicht bekannt.

©dpa, 03.07.02

Tja, man muß es eben nur glauben, dann wird man schon sehen,
wo man hin kommt.


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