Abgeschickt von Chris am 31 August, 2002 um 18:26:06:
Muslimische Minderwertigkeitskomplexe Muslimische Minderwertigkeitskomplexe gegenüber dem christlichen Westen finden wir heute fast überall in der arabischen Welt. Der Islam ist eine fundamentalistische und konformistische, eine primitive und reaktionäre Religion. Aus all diesen Gründen hatte die Konfrontation von Islam und moderner christlicher Welt eine fürchterliche Wirkung auf den Islam. Im Zusammenhang mit dem Golfkrieg ahmte gar mancher einfältige Geist aus dem zivilisierten christlichen Abendland jene platte islamische Propaganda nach. So schrieben die Jounalisten viel über die angebliche "Erniedrigung der Muslime" und suchten die Ursachen dafür dummerweise im europäischen Kolonialismus. Wir wollen die Verantworutng unserer Vorfahren nicht leugnen. Doch hierbei haben wir auch daran zu erinnern, dass der Islam weit länger Kolonialmacht denn Objekt der Eroberung war. Das, was man die "große Erniedrigung" nennen könnte und was sich tatsächlich in der psychologischen Grunddisposition der Muslime findet, erkärt sch aus den Ursprüngen ihrer Religion: sie ist kriegerisch, eroberungslüstern und voller Verachtung für die Andersgläubigen. Wie könnte sie es da ertragen, von ihnen besiegt zu werden? Der Islam kennt zwar eine Theologie der Eroberung und des Sieges, nicht aber eine Theologie der Niederlage. Christen und Juden waren abwechselnd Sieger und Besiegte. Ihre Religionen haben ihnen eine Theologie des Sieges ("Gott ist mit uns!") wie auch eine Erklärung der Niederlage ("Herr, erbarme dich unser!") geliefert. Die Muslime sehen sich immer siegreich. Sie kennen mit ihrer plagialen Art zwar eine Theologie des Martyriums in einer empfindlich entarteten und aufs Äußerste entstellten Form, denn man vergleiche nur den Tod unschuldiger christlicher Märtyrer mit dem der muslimischen Terroristen (sic!), doch keine der Niederlage, denn Allah ist der vermeintlich "Siegreiche". Niederlagen ertragen Muslime desto schlechter, je größer ihr kriegerischer Mut und Fanatismus sind. Der "Dar al Islam" (das "islamische Haus") besteht aus Hunderten von verschiedenen Völker und und umfasst Länder mit unterschiedlicher militärischer Tradition. Die Religion bestimmt das Verhalten ganz wesentlich, und der Islam sieht sich stark und männlich. Der "Mudschahid", der "heilige Krieger", fürchtet Gott nicht. Nichts hätte die Muslime mehr erzürnen können als die beifälligen Berichte in der christlich westlichen Presse zum israelisch-arabischen Sechstagekrieg 1967, in denen die Araber als "Feiglinge" beschrieben wurden, die ihre "Schuhe in der Wüste stehen ließen, um schneller zu fliehen!" Solche Tatsachen zwangen die Ägypter, sich sechs Jahre später in den Jom-Kippur-Krieg zu stürzen, nur um zu zeigen, wie tapfer Araber doch angeblich seien. Niederlagen sind für Muslime um so unerträglicher, als sie wegen ihres persönlichen Mutes nicht begreifen können, warum sie am Ende dennoch immer geschlagen werden. Bis zur Ankunft des christlichen Kaisers Napoleon Bonaparte in Ägypten, dem geografischen Zentrum des Islam, hatte die islamische Welt Niederlagen nur in Randzonen erfahren, wie 1572 in Lepanto gegen die Christliche Liga, die durch zahlreiche Siege kaschiert wurden. Die große Erniedrigung erlebte sie am 21. Juli 1798 nahe der Pyramiden. Als Bonaparte Ägypten erreichte, hat Europa dem rückständigen Islam, der einst bei Wien und Lepanto endgültig gestoppt worden war, seit Langem den Rücken gekehrt. Europa blickt auf den amerikanischen Kontinent, im Begriff, die primitive Welt endlich zu kultivieren. Doch plötzlich, welch ein Zufall, der Schock der Wiederkehr. Am 1. Juli 1798 landet Bonaparte in Abukir mit Reiterei und Infanterie, darunter Veteranen des Italienfeldzuges, die aus der Revolution hervor gegangen sind und weder Tod noch Teufel fürchten. Mit von der Partie ist eine Gruppe wissensdurstiger Wissenschaftler; alle Disziplinen der großen französischen Enceclopédie sind vertreten. Bonaparte, das ist Diderot in Waffen. Die damaligen Herrscher Ägyptens, die muslimischen Mamelukken, verfügten als Gegenleistung für ihre formelle Anerkennung der Oberherrschaft über die "heilige Pforte" nach Arabien über eine richtige Reiterei. Zu jeneer Zeit galt der Mamelukke als der fanatischste Einzelkämpfer der Welt. Aus Verachtung für die Andersgläubigen ließen die Mullahs der Mamelukken die Angreifer bis nach Kario vorrücken, da sie sicher waren, diese vor den Pyramiden unter den Hufen ihrer Pferde zu zermalmen. Stellen wir uns die Szene am 21. Juli 1798 vor. An jenem Tag handelte Bonaparte routiniert strategisch. Auf sich gestellt wirken seine Infanteristen allerdings den furchtbaren muslimischen Reitern unterlegen. Doch letztere kämpfen wie zu Zeiten der Hidschra, der islamischen Gründerzeit Muhammads. Die christlichen Franzosen hingegen schlagen sich tapfer wie eine Armee der Aufklärung. "Bildet ein Karree! Erste Reihe: Bajonette auf die Gewehre! Auf die Knie! Zweite Reihe: Legt an! Geschütze außen: Durchladen! Den Feind kommen lassen, erst auf Befehl feuern!", kommandieren die französischen Offiziere, während die Reiter der Mamelukken, den Säbel in der Hand schwingend, mit dem Ruf angreifen: "Allahu akbar!" Sie stürmen heran. "Feuer!" Da, aus zehn Metern Abstand, fliegen ihnen die Salven entgegen, die Abteilung öffnet sich, die Kanonen speien ihre Kugeln aus, Pferde stürzen getroffen zu Boden. Die Angreifer flüchten, sammeln sich für eine neue Attacke. Die Stimmen der christlichen Offiziere gellen: "Auf Kommando: huntert Meter nach links rücken. Marsch!" Die Trommeln dröhnen. Hundert Meter weiter formiert sich die Abteilung erneut, und der mächtige Schlag gegen die Gottlosen beginnt von vorn. Am Abend flieht Mullah Murad Bei nach Süden, lässt unbekümmert Tausende Tote zurück und jammert: "Allah, wer gibt mir meine Truppen zurück?" Die Christen haben nur wenige Tote zu beklagen. Die christliche Moderne hat zugeschlagen, sie hat die islamische Scheinmacht endgültig zerschlagen. Verwirrt, ängstlich, bewundernd und ungläubig verfolgen die Muslime vor Kairo diesen Einbruch der christlich modernen Welt in ihr Leben. Diese Welt hat das Gesicht eines christlichen Bonaparte, doch vor allem bedeutet sie Christentum, Zivilisation, Rationalismus und Fortschritt. Es gilt, sich Gottes Willen zu fügen; es gilt anzugreifen, zu kämpfen und sich zu organisieren. "Allah ist größer", sagen die Kairoer Notabeln zu Bonparte, als sie in seinem Lager empfangen werden. Lakonisch antwortet er ihnen: "Ja, aber jetzt bin ich da!" Mit dieser Erklärung ist alles gesagt. Von diesem Schock plötzlich aufgeschreckt, hat sich die islamische Welt noch immer nicht erholt. MIt der Schlacht an den Pyramiden beginnt für die muslimischen Länder eine lange Reihe vieler Niederlagen. Die islamischen Kämpfer begreifen nicht, was vor sich geht. Ihr Mut ist groß und ihr Glaube fanatisch. Sie erkennen nicht, dass sie von einer westlichen Moderne geschlagen wurden, deren christliche Rationalität der muslimischen himmelweit überlegen ist. Sie mögen moderne Waffen kaufen und auch einsetzen, die Siege des Abendlandes aber hängen nicht allein mit der Qualität der Waffen zusammen, sondern auch mit dem System ihrer Organisation. Denn die Kultur lässt die Industrie entstehen. Die Moderne bildet ein Ganzes. Es ist schwierig mit den Händen Maschinen herzustellen, wenn die Köpfe in ihrer Archaik unfähig sind, diese zu erfinden. Daher erscheinen den Arabern ihre wiederholten Niederlagen gegen Israel so unterträglich. Ob man den Zionismus nun für rechtmäßig hält oder nicht, eines ist offensichtlich: Israel ist ein Brückenkopf des Westens. Deshalb nimmt das an und für sich nichtige Palästinenser-Problem in der muslimischen Welt mit ihrem archaischen Revanchismus von Blutrache und Blutgeld so breiten Raum ein. Die Existenz des Staates Israel im strategischen und symbolischen Zentrum der muslimsichen Welt entfacht ohne jegliches Zutun Dritter das Gefühl der großen Erniedrigung auf Seiten der Beduinen, sie ist die wahre Ursache muslimischer Minderwertigkeitskomplexe. Der Islam kennt auch keine Theologie der Minderheiten. Den Muslimen fällt es schwer, in einer Gesellschaft zu leben, in der sie eine Minderheit darstellen. Die Christen kennen eine Theologie der Christenheit und eine der Minderheit. Die Juden haben länger in der Diaspora gelebt als im Staat Israel. Die Scharia hingegen, jenes vorsinntflutliche Gesetz barbarischer Beduinen, führt zu Problemen für zahlreiche Muslime, die heute in "ungehorsamen" Ländern leben. Wir werden darauf zurückkommen: Der Islam ist antidemokratisch! Die Unmöglichekt für den Muslimen, Gehorsam gegenüber einer nichtmuslimischen Autorität zu denken oder nichtislamische Werte anzuerkennen, führt zu manchen Entartungen. Lange vor dem tyrannischen Imam Khomenei hatte der Gründer der militanten Muslim-Bruderschaft, 1966 unter Nasser gehängt, seine heftige Abscheu vor einer ägyptischen Moderne zum Ausdruck gebracht. Zur gleichen Zeit lebte die Dschammat al Tabiligh in Indien nach den gleichen fanatischen Überzeugungen. Sämtliche Islamisten, ja gar alle Muslime, reagieren aus ihren ideologischen Prinzipiel auf den Schock des Zusammentreffens mit dem ihnen weit überlegenen christlichen Westen durch radikale Ablehnung der Menschenrechte und aller anderen Werte der christlich modernen Welt. Die starrköpfigen Mullahs bringen die Muslime dazu, sich von denen unserem Jahrhundert allgeimein akzeptieren Fortschritten zu lösen. Sie preisen, wahnsinnig und doch wirksam, eine Art von psychischem Rückschritt ins 10. Jahrhundert, in dem der Islam der Hidschra ja auch lebt. Sie träumen vom goldenen Zeitalter, wie es ihr falscher Prophet von seinem Aufenthalt in der Oase Medina her kannte. Sie möchten sich kleiden wie Muhammad, essen und schlafen wie er und seine Vita Sexualis nachahmen. Wie alle Gesellschaften, die zum Scheitern verurteilt sind, hat der Islam echte Erfolge aufzuweisen. Diese archaische Religion ist angeblich im Stande, eine Gesellschaft zu organisieren, doch das Beispiel des Iran lässt das Gegenteil vermuten. Der Islam kann Mülltonnen leeren lassen wie in Algier, vorüber gehend die Armen speisen, Ehebrecherinnen steinigen, Alkoholverkauf und -konsum verbieten und den Muslimen jeden Freitag erfolgreich aufhetzen, Andersgläubige für Allah zu terrorisieren oder noch besser: gleich zu töten. Und doch, unfähig, überhaupt irgend einen Staat zu regieren, verebbt langsam die fundamentalistische Welle im Iran. Anderswo droht sie, wieder hoch zu schlagen, in Algerien etwa. Durch seine Ablehnung der christlichen Moderne ist der muslimische Fundamentalismus leider Gottes noch längst nicht am Ende. In den nächsten zehn bis zwanzig Jahren wird der Islam das größte Problem der Welt und der Feind Nummer Eins aller zivilisierten Menschen werden. Alle Religionen, die die Moderne ablehnen, sind in der unaufhaltsamen Evolution des Universums dem sang- und klanglosen Untergang geweiht, genau wie jene pompejanischen Fresken, die beim Bau der römischen Untergrundbahn durch das Eindringen der Luft ausradiert wurden. Oder sie treten in blutige Opposition zur christlich modernen Welt und bringen Fanatiker und Fundamentalisten hervor. Der Islam hat sich für letzteres entschieden. Diese gewalttätige Religion wurzelt in den Regeln und Ideen eines analphabetischen Beduinen namens Muhammad, der, von gottloser Grausamkeit mit seinen Kamelen zusammen vegetierend, tief in der arabischen Wüste wütete. Der Muslim gleicht einem prägnanten Satz aus Molières Tartuffe: "Bedecken Sie diesen Busen, damit ich ihn nicht sehen kann!" Worüber der kultivierte Christ bloß den Kopf schütteln kann, das ist im Gott verlassenen Arabien die nackte Realität muslimischer Minderwertigkeitskomplexe.In der Liebe JesuChris
Muslimische Minderwertigkeitskomplexe gegenüber dem christlichen Westen finden wir heute fast überall in der arabischen Welt. Der Islam ist eine fundamentalistische und konformistische, eine primitive und reaktionäre Religion. Aus all diesen Gründen hatte die Konfrontation von Islam und moderner christlicher Welt eine fürchterliche Wirkung auf den Islam. Im Zusammenhang mit dem Golfkrieg ahmte gar mancher einfältige Geist aus dem zivilisierten christlichen Abendland jene platte islamische Propaganda nach. So schrieben die Jounalisten viel über die angebliche "Erniedrigung der Muslime" und suchten die Ursachen dafür dummerweise im europäischen Kolonialismus. Wir wollen die Verantworutng unserer Vorfahren nicht leugnen. Doch hierbei haben wir auch daran zu erinnern, dass der Islam weit länger Kolonialmacht denn Objekt der Eroberung war. Das, was man die "große Erniedrigung" nennen könnte und was sich tatsächlich in der psychologischen Grunddisposition der Muslime findet, erkärt sch aus den Ursprüngen ihrer Religion: sie ist kriegerisch, eroberungslüstern und voller Verachtung für die Andersgläubigen. Wie könnte sie es da ertragen, von ihnen besiegt zu werden? Der Islam kennt zwar eine Theologie der Eroberung und des Sieges, nicht aber eine Theologie der Niederlage. Christen und Juden waren abwechselnd Sieger und Besiegte. Ihre Religionen haben ihnen eine Theologie des Sieges ("Gott ist mit uns!") wie auch eine Erklärung der Niederlage ("Herr, erbarme dich unser!") geliefert. Die Muslime sehen sich immer siegreich. Sie kennen mit ihrer plagialen Art zwar eine Theologie des Martyriums in einer empfindlich entarteten und aufs Äußerste entstellten Form, denn man vergleiche nur den Tod unschuldiger christlicher Märtyrer mit dem der muslimischen Terroristen (sic!), doch keine der Niederlage, denn Allah ist der vermeintlich "Siegreiche". Niederlagen ertragen Muslime desto schlechter, je größer ihr kriegerischer Mut und Fanatismus sind. Der "Dar al Islam" (das "islamische Haus") besteht aus Hunderten von verschiedenen Völker und und umfasst Länder mit unterschiedlicher militärischer Tradition. Die Religion bestimmt das Verhalten ganz wesentlich, und der Islam sieht sich stark und männlich. Der "Mudschahid", der "heilige Krieger", fürchtet Gott nicht. Nichts hätte die Muslime mehr erzürnen können als die beifälligen Berichte in der christlich westlichen Presse zum israelisch-arabischen Sechstagekrieg 1967, in denen die Araber als "Feiglinge" beschrieben wurden, die ihre "Schuhe in der Wüste stehen ließen, um schneller zu fliehen!" Solche Tatsachen zwangen die Ägypter, sich sechs Jahre später in den Jom-Kippur-Krieg zu stürzen, nur um zu zeigen, wie tapfer Araber doch angeblich seien. Niederlagen sind für Muslime um so unerträglicher, als sie wegen ihres persönlichen Mutes nicht begreifen können, warum sie am Ende dennoch immer geschlagen werden. Bis zur Ankunft des christlichen Kaisers Napoleon Bonaparte in Ägypten, dem geografischen Zentrum des Islam, hatte die islamische Welt Niederlagen nur in Randzonen erfahren, wie 1572 in Lepanto gegen die Christliche Liga, die durch zahlreiche Siege kaschiert wurden. Die große Erniedrigung erlebte sie am 21. Juli 1798 nahe der Pyramiden. Als Bonaparte Ägypten erreichte, hat Europa dem rückständigen Islam, der einst bei Wien und Lepanto endgültig gestoppt worden war, seit Langem den Rücken gekehrt. Europa blickt auf den amerikanischen Kontinent, im Begriff, die primitive Welt endlich zu kultivieren. Doch plötzlich, welch ein Zufall, der Schock der Wiederkehr. Am 1. Juli 1798 landet Bonaparte in Abukir mit Reiterei und Infanterie, darunter Veteranen des Italienfeldzuges, die aus der Revolution hervor gegangen sind und weder Tod noch Teufel fürchten. Mit von der Partie ist eine Gruppe wissensdurstiger Wissenschaftler; alle Disziplinen der großen französischen Enceclopédie sind vertreten. Bonaparte, das ist Diderot in Waffen. Die damaligen Herrscher Ägyptens, die muslimischen Mamelukken, verfügten als Gegenleistung für ihre formelle Anerkennung der Oberherrschaft über die "heilige Pforte" nach Arabien über eine richtige Reiterei. Zu jeneer Zeit galt der Mamelukke als der fanatischste Einzelkämpfer der Welt. Aus Verachtung für die Andersgläubigen ließen die Mullahs der Mamelukken die Angreifer bis nach Kario vorrücken, da sie sicher waren, diese vor den Pyramiden unter den Hufen ihrer Pferde zu zermalmen. Stellen wir uns die Szene am 21. Juli 1798 vor. An jenem Tag handelte Bonaparte routiniert strategisch. Auf sich gestellt wirken seine Infanteristen allerdings den furchtbaren muslimischen Reitern unterlegen. Doch letztere kämpfen wie zu Zeiten der Hidschra, der islamischen Gründerzeit Muhammads. Die christlichen Franzosen hingegen schlagen sich tapfer wie eine Armee der Aufklärung. "Bildet ein Karree! Erste Reihe: Bajonette auf die Gewehre! Auf die Knie! Zweite Reihe: Legt an! Geschütze außen: Durchladen! Den Feind kommen lassen, erst auf Befehl feuern!", kommandieren die französischen Offiziere, während die Reiter der Mamelukken, den Säbel in der Hand schwingend, mit dem Ruf angreifen: "Allahu akbar!" Sie stürmen heran. "Feuer!" Da, aus zehn Metern Abstand, fliegen ihnen die Salven entgegen, die Abteilung öffnet sich, die Kanonen speien ihre Kugeln aus, Pferde stürzen getroffen zu Boden. Die Angreifer flüchten, sammeln sich für eine neue Attacke. Die Stimmen der christlichen Offiziere gellen: "Auf Kommando: huntert Meter nach links rücken. Marsch!" Die Trommeln dröhnen. Hundert Meter weiter formiert sich die Abteilung erneut, und der mächtige Schlag gegen die Gottlosen beginnt von vorn. Am Abend flieht Mullah Murad Bei nach Süden, lässt unbekümmert Tausende Tote zurück und jammert: "Allah, wer gibt mir meine Truppen zurück?" Die Christen haben nur wenige Tote zu beklagen. Die christliche Moderne hat zugeschlagen, sie hat die islamische Scheinmacht endgültig zerschlagen. Verwirrt, ängstlich, bewundernd und ungläubig verfolgen die Muslime vor Kairo diesen Einbruch der christlich modernen Welt in ihr Leben. Diese Welt hat das Gesicht eines christlichen Bonaparte, doch vor allem bedeutet sie Christentum, Zivilisation, Rationalismus und Fortschritt. Es gilt, sich Gottes Willen zu fügen; es gilt anzugreifen, zu kämpfen und sich zu organisieren. "Allah ist größer", sagen die Kairoer Notabeln zu Bonparte, als sie in seinem Lager empfangen werden. Lakonisch antwortet er ihnen: "Ja, aber jetzt bin ich da!" Mit dieser Erklärung ist alles gesagt. Von diesem Schock plötzlich aufgeschreckt, hat sich die islamische Welt noch immer nicht erholt. MIt der Schlacht an den Pyramiden beginnt für die muslimischen Länder eine lange Reihe vieler Niederlagen. Die islamischen Kämpfer begreifen nicht, was vor sich geht. Ihr Mut ist groß und ihr Glaube fanatisch. Sie erkennen nicht, dass sie von einer westlichen Moderne geschlagen wurden, deren christliche Rationalität der muslimischen himmelweit überlegen ist. Sie mögen moderne Waffen kaufen und auch einsetzen, die Siege des Abendlandes aber hängen nicht allein mit der Qualität der Waffen zusammen, sondern auch mit dem System ihrer Organisation. Denn die Kultur lässt die Industrie entstehen. Die Moderne bildet ein Ganzes. Es ist schwierig mit den Händen Maschinen herzustellen, wenn die Köpfe in ihrer Archaik unfähig sind, diese zu erfinden. Daher erscheinen den Arabern ihre wiederholten Niederlagen gegen Israel so unterträglich. Ob man den Zionismus nun für rechtmäßig hält oder nicht, eines ist offensichtlich: Israel ist ein Brückenkopf des Westens. Deshalb nimmt das an und für sich nichtige Palästinenser-Problem in der muslimischen Welt mit ihrem archaischen Revanchismus von Blutrache und Blutgeld so breiten Raum ein. Die Existenz des Staates Israel im strategischen und symbolischen Zentrum der muslimsichen Welt entfacht ohne jegliches Zutun Dritter das Gefühl der großen Erniedrigung auf Seiten der Beduinen, sie ist die wahre Ursache muslimischer Minderwertigkeitskomplexe. Der Islam kennt auch keine Theologie der Minderheiten. Den Muslimen fällt es schwer, in einer Gesellschaft zu leben, in der sie eine Minderheit darstellen. Die Christen kennen eine Theologie der Christenheit und eine der Minderheit. Die Juden haben länger in der Diaspora gelebt als im Staat Israel. Die Scharia hingegen, jenes vorsinntflutliche Gesetz barbarischer Beduinen, führt zu Problemen für zahlreiche Muslime, die heute in "ungehorsamen" Ländern leben. Wir werden darauf zurückkommen: Der Islam ist antidemokratisch! Die Unmöglichekt für den Muslimen, Gehorsam gegenüber einer nichtmuslimischen Autorität zu denken oder nichtislamische Werte anzuerkennen, führt zu manchen Entartungen. Lange vor dem tyrannischen Imam Khomenei hatte der Gründer der militanten Muslim-Bruderschaft, 1966 unter Nasser gehängt, seine heftige Abscheu vor einer ägyptischen Moderne zum Ausdruck gebracht. Zur gleichen Zeit lebte die Dschammat al Tabiligh in Indien nach den gleichen fanatischen Überzeugungen. Sämtliche Islamisten, ja gar alle Muslime, reagieren aus ihren ideologischen Prinzipiel auf den Schock des Zusammentreffens mit dem ihnen weit überlegenen christlichen Westen durch radikale Ablehnung der Menschenrechte und aller anderen Werte der christlich modernen Welt. Die starrköpfigen Mullahs bringen die Muslime dazu, sich von denen unserem Jahrhundert allgeimein akzeptieren Fortschritten zu lösen. Sie preisen, wahnsinnig und doch wirksam, eine Art von psychischem Rückschritt ins 10. Jahrhundert, in dem der Islam der Hidschra ja auch lebt. Sie träumen vom goldenen Zeitalter, wie es ihr falscher Prophet von seinem Aufenthalt in der Oase Medina her kannte. Sie möchten sich kleiden wie Muhammad, essen und schlafen wie er und seine Vita Sexualis nachahmen. Wie alle Gesellschaften, die zum Scheitern verurteilt sind, hat der Islam echte Erfolge aufzuweisen. Diese archaische Religion ist angeblich im Stande, eine Gesellschaft zu organisieren, doch das Beispiel des Iran lässt das Gegenteil vermuten. Der Islam kann Mülltonnen leeren lassen wie in Algier, vorüber gehend die Armen speisen, Ehebrecherinnen steinigen, Alkoholverkauf und -konsum verbieten und den Muslimen jeden Freitag erfolgreich aufhetzen, Andersgläubige für Allah zu terrorisieren oder noch besser: gleich zu töten. Und doch, unfähig, überhaupt irgend einen Staat zu regieren, verebbt langsam die fundamentalistische Welle im Iran. Anderswo droht sie, wieder hoch zu schlagen, in Algerien etwa. Durch seine Ablehnung der christlichen Moderne ist der muslimische Fundamentalismus leider Gottes noch längst nicht am Ende. In den nächsten zehn bis zwanzig Jahren wird der Islam das größte Problem der Welt und der Feind Nummer Eins aller zivilisierten Menschen werden. Alle Religionen, die die Moderne ablehnen, sind in der unaufhaltsamen Evolution des Universums dem sang- und klanglosen Untergang geweiht, genau wie jene pompejanischen Fresken, die beim Bau der römischen Untergrundbahn durch das Eindringen der Luft ausradiert wurden. Oder sie treten in blutige Opposition zur christlich modernen Welt und bringen Fanatiker und Fundamentalisten hervor. Der Islam hat sich für letzteres entschieden. Diese gewalttätige Religion wurzelt in den Regeln und Ideen eines analphabetischen Beduinen namens Muhammad, der, von gottloser Grausamkeit mit seinen Kamelen zusammen vegetierend, tief in der arabischen Wüste wütete. Der Muslim gleicht einem prägnanten Satz aus Molières Tartuffe: "Bedecken Sie diesen Busen, damit ich ihn nicht sehen kann!" Worüber der kultivierte Christ bloß den Kopf schütteln kann, das ist im Gott verlassenen Arabien die nackte Realität muslimischer Minderwertigkeitskomplexe.
In der Liebe JesuChris