Was ist der wahre Islam - Teil 1Prolog
Im zweiten Teil unserer Betrachtung der Irrlehre Islam im Licht der Bibel wollen wir uns ihr von der historisch chronologischen Seite nähern, und so werden wir dem wahren Islam abermals mit Hilfe authentischer Quellen, unwiderlegbaren Beweisen und theologischen Analysen dem wahren Islam auf den gottfernen Grund gehen.
VI. Das vorislamische Arabien
Das vorislamische Arabien ist geprägt durch mehrere mehr oder weniger okkulte Rituale:
1.Steinfetischismus:
Geister wohnen in auffällig geformten Steinen; Umkreisung des Steines, um dessen Kraft zu bannen; Betasten und Küssen, um von dessen Kraft zu empfangen.
2. Sternenkult:
Al'Uzzah, eine Tochter des arabischen Hochgottes Allah, entspricht der römischen Venus = Ischtar. Astrologie und Wahrsagerei ist in jedem islamischen Land bis heute sehr verbreitet.
3. Wallfahrten zu den Steinheiligtümern:
Das wichtigste: die Ca'aba in Mecca. (Stamm der Kureisch Hüter des Heiligtums.)
4. Allah, Herr der Ca'aba:
In der Ca'aba das hölzerne Idol Hubal = Allah = "Herr der Ca'aba". Allah = al'Ilah = "die Gottheit", schon vor Muhammad das höchste Wesen, dem alle übrigen Götzen untertan waren. Drei meccanische weibliche Gottheiten Manat (Schicksal), al Lat (die Göttin) und al'Uzzah (die Starke) galten als Töchter Allahs; als solche hat sie Muhammad zuerst auch gelten lassen (Sure 53,1923); die Kuraischiten waren die Hüter ihrer Heiligtümer in einem nahe Mecca gelegenen Seitental.
VII. Das Leben und Wirken Muhammads
Geboren in Mecca 570 nach Christus (der Islam ist einzige nachchristliche der Weltreligionen) im Stamm der Kureisch. Heirat im alter von 25 Jahren mit Chadidscha, einer reichen Kaufmannsfrau.
Begegnung mit Christen: Auf der arabischen Halbinsel bestanden christliche Gemeinden, ein Vetter der ersten Frau Muhammads war Christ. Ein christlicher Mönch weissagte dem zwölfjährigen Muhammad eine große Zukunft. Das Christentum war Muhammad nicht unbekannt; das wird aus allem, was der Quran über Jesus, die Jünger Jesu und die Christen sagt deutlich. So finden sich viele Dinge im Quran, die der Christ aus der Bibel kennt, vieles ist indes entstellt, manche Verwechslungen liegen vor, so beispielsweise die Verwechslung von Mirjam, der Schwester Moses, mit Maria, der Mutter Jesu (66:12); eine Episode aus dem Leben Gideons wird dem König Saul zugeordnet (2:250); die Vision des Petrus von Apostelgeschichte 10 verfließt in einer krausen Schilderung von einem vom Himmel herab kommenden Tisch mit der Einsetzung des Abendmahls durch den Herrn (5:112115).
Die erste Offenbarung empfängt Muhammad im Alter von 40 Jahren nach Meditation in der Einöde.
Dschibrail = Gabriel erscheint ihm und befiehlt: "Lies!"
Sein erster und offizieller Biograph Ibn Ishaq beschreibt das Geschehen ausführlich: "Als ich schlief, so erzählt der falsche Prophet später, trat der Engel Gabriel zu mir mit einem Tuch wie aus Brokat, worauf etwas geschrieben stand, und sprach: "Lies!"
"Ich kann nicht lesen", erwiderte ich.
Da presste er das Tuch auf mich, so dass ich dachte, es wäre mein Tod.
Dann ließ er mich los und sagte wieder: "Lies!"
"Ich kann nicht lesen", antwortete ich.
Und wieder würgte er mich mit dem Tuch, dass ich dachte, ich müsste sterben.
Und als er mich frei gab, befahl er erneut: "Lies!"
Und zum dritten Male antwortete ich: "Ich kann nicht lesen."
Als er mich dann nochmals fast zu Tode würgte und mir wieder zu lesen befahl, fragte ich aus Angst, er könnte es nochmals tun: "Was soll ich lesen?"
Da sprach er: "Lies im Namen deines Herrn, des Schöpfers, der den Menschen erschuf aus geronnenem Blut! Lies! Und der Edelmütigste ist dein Herr; er, der das Schreibrohr zu gebrauchen lehrte; der die Menschen lehrte, was sie nicht wussten (Sure 96:15)"
Ich wiederholte die Worte, und als ich geendet hatte, entfernte er sich von mir. Ich aber erwachte, und es war mir, als wären mir die Worte ins Herz geschrieben.
So dann machte ich mich auf, um auf den Berg zu steigen, doch auf halber Höhe vernahm ich eine Stimme vom Himmel: "O Muhammad, du bist der Gesandte Allahs, und ich bin Gabriel!"
Es folgten weitere Offenbarungen; die Symptome, die den Empfang seiner Visionen und Auditionen begleiteten, waren nach seiner Schilderung die folgenden: Die Offenbarung kündigt sich durch Getöse wie von einer Glocke an, dann wurde er jeweils von einem Schlag getroffen.
"Niemals kommt die Offenbarung zu mir, ohne, dass ich glaube, meine Seele würde mir genommen."
Er fiel zuweilen auf den Boden, als sei er betrunken, und brüllte wie ein Kamelfohlen. Diese Äußerungen wie auch die von Gabriel ausgehende Nötigung sind nach biblischer Maßgabe alles Wirkungen eines knechtenden und den Menschen zur Marionette degradierenden Geistes. Der Heilige Geist wirkt Freiheit (2. Kor. 3,17) und Selbstbeherrschung (Gal. 5,22) und damit das Gegenteil von Trunkenheit (Eph, 5,18).
Nach der ersten Offenbarung überfällt Muhammad Verzweiflung; er unternimmt einen Selbstmordversuch, erst durch Chadidscha wird er getröstet und im Glauben an seine Sendung bestärkt. Nach der zweiten Offenbarung beginnt Muhammad zu predigen.
Die wichtigsten Inhalte:
Allah ist einziger Gott
Tag des Gerichts
Widerstand der Meccaner, die um ihr Geschäft mit den Ca'aba-Pilgern bangen.
Hidschra: Im Jahre 622 wandert Muhammad mit seinen Getreuen aus nach Dschatrib = Madinat-un-Nabbi = "die Stadt des Propheten". Wird dort vom Prediger zum Staatsmann.
Aus der Begegnung mit Juden erklärt sich die Übernahme jüdischer Gepflogenheiten:
Fasten am Jom Kippur
Gebet Richtung Jerusalem
Rituelle Waschungen
Reine und unreine Speisen
Beschneidung
Juden verwerfen seinen Prophetenanspruch; daraus erwächst der islamische Judenhass (siehe Suren 4:47,48,158,159; 5:45,46; 9:30; 58:15-18), und die Abgrenzung von den Juden:
Beten Richtung Mecca statt Jerusalem
Fasten im Ramadan stamm am Jom Kippur
Neue Interpretation der vorangegangenen Offenbarungen
Abraham ist der Vater der Muslime, Ismael und nicht Isaak ist sein echter Sohn
Die Vernichtung der Juden: In drei gegen die drei in und um Jatrib lebenden jüdischen Sippen geführten Schlägen werden diese politisch und militärisch vernichtet, es ist der durch Muhammad initiierte erste Genozid des Islam. Auf die Vernichtung der Juden folgt ihre bleibende Stigmatisierung: Der Quran hat ihnen ein Denkmal ihrer Verstocktheit, Bosheit, Hinterlist und Feindseligkeit gesetzt.
Eine gezielte Verleumdung des Glaubens der Juden ist die Sure 9:30: "Es sprechen die Juden: "Esra ist Allahs Sohn."
Solches ist das Wort ihres Mundes. Sie führen ähnliche Reden wie die Ungläubigen von zuvor. Allah schlage sie tot! Wie sind sie verstandeslos!"
Der Juden wird im Quran angelastet, sie hätten alle Stellen aus ihren heiligen Schriften getilgt, die das Kommen Muhammads ankündigten (Sure 2:159; 5:13).
Es folgt der Sieg über die Meccaner: In vier Schlachten bleibt Muhammad siegreich; im Jahre 632 Rückkehr nach Mecca.
Mecca und die Ca'aba werden die Mitte islamischer Frömmigkeit; das Baitullah = "Haus Allahs" bleibt Baitullah, Allah bleibt "Herr der Ca'aba". Die von Muhammad in der Wallfahrt von 632 begangenen Handlungen werden zum Vorbild für jeden Mecca-Pilger bis zum heutigen Tag.
Tod des Propheten im Jahre 632. 732 werden die arabischen Heere bei Tours und Poitiers geschlagen. Die Liste der Unterjochungen ist verheerend: 635 Damaskus; 641 Ägypten; 644 Persien; 691 die Atlantikküste (der Maghreb); 711 Spanien, Transoxanien, die Indusebene.