erstmal wahres Christentum kennenlernen, dann urteilen

Abgeschickt von Andreas am 24 Februar, 2003 um 09:16:34:

Antwort auf: Re: Alles Lob gebührt ALLAH (GOTT) ! ! ! von Lichtstrahl am 09 Februar, 2003 um 18:38:45:

: 2.Zurück zum Fundament

Das wäre schon mal gut, denn das Fundament ist Jesus.

: Altes TESTAMENT: "Und Rebekka hob ihre Augen auf und sah Isaak; da stieg sie eilends vom Kamel und sprach zu dem Knecht: Wer ist der Mann, der uns entgegenkommt auf dem Felde? Der Knecht sprach: Das ist mein Herr. Da nahm sie den Schleier und verhüllte sich." (1.Mose24/64-65).

Rebekka kann ja tun und lassen, was sie möchte.

: Neues TESTAMENT: "Eine Frau aber, die da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist ebensoviel, als wäre sie geschoren. Will sie nicht bedecken, so schneide man ihr auch das Haar ab. Nun es aber einer Frau übel steht, dass sie das Haar abgeschnitten habe oder geschoren sei, so lasse sie das Haupt bedecken."(1.Korinther 11/5-6).

Dies war damals, um sich von den Prostituierten zu unterscheiden. (Heutzutage wäre es für eine Christin unangebracht, sich in aufreizenden Kleidern, wie eine Prostituierte zu kleiden.)

: Ferner: "Darum soll die Frau einen Schleier auf dem Haupte haben um der Engel willen." (1.Korinther 11/10).

Bei Luther heißt der Vers :"soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben um der Engel willen."

Von Schleier ist da also keine Rede. (Übrigens auch nicht im griechischen Originalwort.)

: Das letzte Zitat steht im neuen Testament geschrieben, also gelten diese Gebote doch für alle Christinnen.

Stimmt, allerdings muss man es ersteinmal richtig übersetzen.

: Über den Schmuck steht auch etwas im neuen Testament: "Desgleichen, dass die Frauen in schicklichem Kleide mit Scham und Zucht sich schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder köstlichem Gewand, sondern wie sich´s ziemt den Frauen, die ihre Gottesfurcht bekunden wollen, mit guten Werken." (Timotheus 2/9)

Absolut richtig, verbietet aber nicht grundsätzlich Schmuck, sondern stellt heraus, was der wahre Schmuck einer Frau ist.

: Diese Bekleidungsvorschrift, die ja in der Bibel steht, wird einfach ignoriert.

Ich kenne viele christliche Frauen, die viele gute Werke vollbringen.

: Die Christen, die nach dem leben, was die Kirche sagt, werden von ihr betrogen. Ein gläubiger Christ geht meistens davon aus, dass man ihm in der Kirche das Wort Gottes predigt, und wenn er etwas falsch machen würde, würde der Herr Pastor schon Bescheid sagen, oder?

Ein wahrer Christ studiert selbst in der Bibel, was richtig und was falsch ist. Natürlich ist er dankbar für jegliche Hilfe von anderen, nicht nur vom Pastor.

: Ja aber was, wenn der Herr Pastor es selbst nicht weiß?
: Aber das ist ja unmöglich, hat er doch Theologie studiert, also wird er schon alles wissen und mir nichts vorenthalten.

Das gilt wohl eher nur für die Großkirchen.

: Was aber, wenn die Kirche es mit der Wahrheit gar nicht so genau nimmt, weil sie sich irgendwie mit dem Staat vertragen muß; denn einem Volk, dem suggeriert wird, dass die Wahrheit, das Wort Gottes, so nebenbei im Leben eines Gläubigen zu erscheinen hat, ist ein Volk, das nicht widerspricht.

Meine Gemeinde nimmt die Bibel sehr genau. Es werden dennoch Dinge auch kontrovers diskutiert. Widerspruch wird nur durch Gewaltandrohung wie in einigen islamischen Ländern verhindert.
Im Christentum herrscht die Liebe. Wenn jemand widerspricht, werden die Unklarheiten besprochen.

: "Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, in dem Namen des Herrn Jesus Christus, dass ihr euch zurückzieht von jedem Bruder, der da unordentlich wandelt und nicht nach der Lehre, die ihr von uns empfangen habt." (2.Thessalonicher 3/6).

Wir in meiner Gemeinde praktiziert.

: "Wenn dich dein Bruder, ... heimlich überreden würde und sagen: Laß uns hingehen und anderen Göttern dienen, ... so willige nicht ein und gehorche ihm nicht. Auch soll dein Auge ihn nicht schonen, und du sollst dich seiner nicht erbarmen und seine Schuld nicht verheimlichen, sondern sollst ihn zum Tode bringen. Deine Hand soll die erste wider ihn sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks.
: Man soll ihn zu Tode steinigen; denn er hat dich abbringen wollen von dem Herrn deinem Gott..."(5.Mose 13/7-11)

Und Jesus sagte dazu (sinngemäß): "Wer von Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein."
Jesus hat uns frei gemacht.
Solche Leute, wie oben beschrieben, würden natürlich aus der Gemeinde ausgeschlossen, könnten aber sogar wieder zurückkommen, wenn sie von ihren Sünden umkehren.

: Dieses Gebot, würde es befolgt werden, würde glatt einen "heiligen Krieg" heraufbeschwören!

Wie schade, dass Du als frühere Christin, Jesus so wenig verstanden hast.

: Alles halb so schlimm; denn – Gott sei Dank – gibt es hier ja keine "christlichen Fundamentalisten". Wenn es aber keine christliche Fundamentalisten gibt, wer soll dann die "Verführer" steinigen ?

Diejenigen, die ohne Sünde sind. Allerdings hat nichteinmal der einzige Mensch ohne Sünde, Jesus, jemanden gesteinigt.

: Warum nennen sich denn noch so viele Menschen "Christen"?

Das ist eine berechtigte Frage, kennen doch viele nichteinmal die Grundaussagen Jesus', wie Du ja als frühere Christin beweist.

: Ein Christ soll sich doch von Abtrünnigen fernhalten, die meisten sind aber selbst abtrünnig geworden, müssten sie sich also von sich selbst fernhalten?

Jesus ging immer wieder zu Sündern. Genauso sollen wir sein.
Wer allerdings ein Christ ist und nicht von seinen Sünden umkehrt, der soll aus der Gemeinde ausgeschlossen werden.
Lies mal genau, was in der Bibel steht.

: Kann noch jemand folgen ? Lassen wir lieber diese Wortspielereien; denn im Christentum wird auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt; denn, wie könnten sie sonst die Trinität ( Vater, Sohn, heiliger Geist) predigen, obwohl doch in der Bibel geschrieben steht:

: "Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben (vgl. 5. Mose 6/13): " (Lukas 4/8; 10/27). Außerdem noch: " Jesus sprach zu ihm: Was heißest du mich gut ? Niemand ist gut als allein Gott." (Markus 10/18). Und: "Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste Gebot ist das: Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist allein der Herr, und du sollst Gott deinen Herrn, lieben von ganzen Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften." (Markus 12/29).

Auch dazu habe ich schon genug geschrieben. Dreieinigkeit bedeutet nicht Dreigleichheit.

: Und auch dies steht im neuen Testament:
: "Er (Gott) ist nur einer und ist kein anderer außer ihm." (Markus 12/32).

Und Jesus ist sein Sohn. Und?

: Außerdem steht über die Einheit Gottes noch eine Menge im alten Testament: "Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein. Ich, bin der Herr, und außer mir ist kein Heiland." (Jesaja 43/11; 45/5).

Jesus ist ja nicht Gott der Vater, also wo ist der Widerspruch?

: ...

: "Bei euch im Islam ist alles ein bisschen zu übertrieben und streng." Dies hatte eine Christin zu mir gesagt. Als ich ihr dazu riet, die Bibel einmal zu lesen, hat sie mir geantwortet: "Erstens würde mir die Bibel nach paar Seiten zu langweilig werden, und zweitens ist es sowieso schon längst nachgewiesen, dass die Bibel verändert wurde!"

Das ist also die Vorzeigechristin, mit der Du alle "Christen" in einen Topf wirfst?
Hier auf diesen Internetseiten hast Du die Möglichkeit das wahre Christentum kennenzulernen.
Bilde Dir danach ein Urteil über uns.

: Ich habe sie gefragt, wonach sie denn eigentlich lebt, als Christin!
: Ihre Antwort lautete: " Ich glaube an Gott, ich tue nichts Schlechtes, jeden Abend bete ich zu Gott und das ist – meiner Meinung nach – genug."

Das ist eigentlich eine Beschreibung des Islam. Glauben doch die Moslems an Werke.

: Ist das der Grund, warum die Gebote Gottes in der Bibel nicht ernst genommen werden ?

Ja.

: Warum ist man dann überhaupt noch Christ ? Weil die Kirche es so einfach macht, Christ zu sein?

Dies sind keine Christen!

: Ich habe dieser Christin bestätigt, dass die Bibel gefälscht wurde und dies einer von vielen Gründen ist, die mich vom Islam überzeugen; denn der Qur´an ist bis zum heutigen Tage unverändert geblieben, und er wird auch bis zum Ende der Welt nicht verändert werden; denn Allah (t) schützt dieses heilige Buch für die Menschen als wahre Rechtleitung....

Der Koran braucht auch nicht verändert zu werden, da er von Anfang an fehlerhaft war. (Siehe Widersprüche im Koran, auf diesen Seiten.)
Die Beweise für die Veränderung der Bibel würde ich ja gerne mal sehen.


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