Die wirkliche WAHRHEIT des ISLam

Abgeschickt von Besserwisser am 28 Juni, 2003 um 18:35:46:

Antwort auf: Re: Kannst Du es vertragen? von Alpha Omega am 28 Juni, 2003 um 14:30:00:

ISLAM oder DEMOKRATIE?

Dem Begriff Demokratie wird heutzutage sehr viel Bedeutung zugemessen, so daß er der integrale Bestandteil des menschlichen Lebens auf der gesamten Welt zu sein scheint Mehr noch repräsentiert die Demokratie das Hauptaugenmerk der Menschen und wird als das höchste Ideal angepriesen Viele Muslime, die sich angeblich für den Islam einsetzen, identifizieren sich mehr und mehr mit Demokratie und interpretieren den Islam als "demokratisch", ohne über die verheerenden Konsequenzen dieser Interpretation und Propagierung richtig nachzudenken

Was ist nun Demokratie ? Und wie steht der Islam zur Demokratie ?

Demokratie ist in ihrem Grundprinzip die Herrschaft des Volkes durch das Volk, oder mit anderen Worten: der Gesetzgeber ist das Volk Es nimmt das eigene Schicksal in die Hand, ersinnt und erläßt Gesetze und läßt diese durch einen von ihm bestimmten Herrscher umsetzen Um diese Grundsätze zu realisieren, mußten den Menschen Freiheiten zugesprochen werden, die es ihnen schließlich ermöglichten, die gewünschte und angestrebte Ordnung zu praktizieren

BDiese Tatsache steht aber im Widerspruch zum Islam, der die Shari'a und nicht das Volk als Souverän betrachtet, dh die Herrschaft wird einzig und allein Allah t zugesprochen Der Mensch ist ein Diener Allahs und hat sich in seinem Leben nach den Gesetzen Allahs zu orientieren/B

Die islamische Aqida bildet nicht nur das Fundament des islamischen Staates, Bsondern stellt die einzige Quelle für alle Gesetze dieses Staates dar/B Gesetze müssen demzufolge einer Offenbarung Wah'y entsprungen sein und dürfen keinesfalls im subjektiven menschlichen Verstand ihren Ursprung haben Denn der Verstand des Menschen erscheint oftmals widersprüchlich und beeinflußbar durch das Milieu und die Umgebung BDeshalb steht unumstößlich fest, daß Gesetze vom Schöpfer der Menschen stammen müssen/B

BDemokratie ist ein Produkt der Menschen und deren Verstand und widerspricht somit den elementaren Prinzipien des Islam/B Einige Muslime können nicht zwischen Institutionen der Maglis asch-Schura Ratsversammlung und einer parlamentarischen Institution unterscheiden Beide Versammlungen konstituieren sich nämlich nach Wahlentscheidungen, so daß viele Muslime dachten, der Islam sei demokratisch, was selbstverständlich nicht der Fall ist Die Aufgaben der Maglis-asch-Schura beschränkte sich einzig und allein auf beratende Funktionen, während das Parlament in der Demokratie die Legislative darstellt Die Maglis-asch-Schura besitzt keine Befugnis, Gesetze zu erlassen, denn der Gesetzgeber ist Allah Das Parlament hingegen ist die gesetzgebende Institution; es arbeitet Gesetze aus und erläßt diese; Veränderungen von bestehenden können beliebig, ja fast willkürlich geändert werden, ein völlig undenkbarer Vorgang im Islam Denn niemand darf sich anmaßen, die Gesetze Allahs zu verändern

BDie Idee der Freiheiten, die das Fundament der Demokratie mittragen, stehen ebenfalls im Gegensatz zu den Vorstellungen des Islam Der oberste Grundsatz im Islam betrachtet den Muslim als Diener Allahs Dieser Grundsatz ist nicht in Einklang zu bringen mit dem Liberalismus und der mit diesem einsetzenden Verdrängung religiöser Prinzipien, die beide im Westen sehr breit propagiert werden/B Ein Mensch, der an Allah glaubt und sich nach dessen Geboten und Verboten orientiert, ordnet seinen Willen der Befolgung der Gebote und Verbote Allahs unter

Die Freiheiten, die den Menschen im Westen zugestanden werden und die gleichzeitig einen elementaren Baustein in der Demokratie repräsentieren, lassen sich in vier Punkte unterteilen:

BA Die Meinungsfreiheit/B

Sie führte zur Entfaltung der eigentlichen demokratischen Ordnung

Meinungsfreiheit hat im Islam jedoch keinerlei Fundamente Da der Muslim die islamische Aqida verinnerlicht hat, ist es ihm unter keinen Umständen erlaubt, eine Meinung oder Ansicht zu verkünden oder zu propagieren, die der islamischen Aqida widerspricht

Allah sagt:


"Die Entscheidung liegt allein bei Allah" Sura Al-An'am 6; Aya 57

Ferner sagt Allah:


"Das ist Allahs Gebot Er richtet zwischen euch" Sura Al-Mummtahanah 60; Aya 10

Muslime dürfen die sogenannte Meinungsfreiheit nicht mit der Verpflichtung verwechseln, die Wahrheit zu sagen beim Gebot des "al-Amr bi-l-Ma'ruf wa-n-Nahy 'an al-Munkar" und die Herrscher zur Rechenschaft zu ziehen, wenn sie Gesetze des Islams mißachten


BB Die Glaubensfreiheit/B

Die Art von Glaubensfreiheit, die im Westen definiert wird, wird in keiner Art und Weise vom Islam getragen Der vom Islam Abtrünnige Murtadd wird hingerichtet, falls er die Reue und die Wiederkehr zum Islam verweigert Der Prophet ass sagt: "Wer seinen Din Islam tauscht, den sollt ihr töten"

Der bekannte Vers:


"Es gibt keinen Zwang im Glauben" Sura Al-Baqara 2; Aya 256

bejaht keineswegs die Glaubensfreiheit, die der Westen propagiert Vielmehr ist dieser Vers an Nichtmuslime gerichtet Er garantiert, daß ein Nichtmuslim niemals zum Übertritt in den Islam gezwungen werden darf Hat derjenige aber den Islam angenommen, so steht es demjenigen nicht zu, den Islam wieder zu verlassen Tritt dieser Fall ein, so wird er laut dem Hadit mit dem Tode bestraft

BC Die Freiheit der Eigentumsbildung/B

Diese Freiheit führte zur Ausbildung des kapitalistischen Wirtschaftssystems Wie die beiden anderen Freiheiten, hat diese Freiheit keinerlei Verbindung zum Islam Der Islam hat dem Muslim sowohl die erlaubten, als auch die verbotenen Möglichkeiten des Gelderwerbs aufgezeichnet Letztere belegen die Tatsache, daß der Muslim in seiner Eigentumsbildung nicht frei ist Im Vergleich zum Kapitalisten sind dem Muslim Zinsen, Glücksspiel, Monopolismus, Prostitution und viele andere Gelderwerbsmöglichkeiten strengstens verboten

BD Die persönliche Freiheit/B

Diese Freiheit hat zur Dezimierung der ethischen und moralischen Werte im Westen geführt Sie offenbart das Versagen der westlichen Kultur, die als obersten Grundsatz die maximale Befriedigung der körperlichen Triebe und Bedürfnisse definiert Dementsprechend hob der Westen alle Grenzen auf, die diesem Prinzip widersprachen BDer Islam jedoch legt das Verhalten des Menschen im Leben eindeutig fest und kanalisiert die Befriedigung der körperlichen Triebe und Bedürfnisse durch Gebote und Verbote aus der Shari'a/B

Vielfach ist unserer Tage zu beobachten, daß islamische Gruppierungen oder Parteien versuchen, die Herrschaft mit den Mitteln der Demokratie zu erlangen Dieser Versuch ist als Utopie zu verwerfen, denn die Demokratie in der islamischen Welt wurde vom Westen zwecks der Zerstörung des Islam eingeführt Ferner soll diese Demokratie helfen, die Da'wa-Träger für den Islam an der Errichtung eines islamischen Staates zu hindern Beim Berliner Kongreß im Jahre 1878 traf der Westen einige Entscheidungen im Hinblick auf die Zerstörung des Osmanischen Staates, darunter befand sich der Entschluß, demokratische und säkulare Strukturen im Osmanischen Staat einzuführen, um endgültig den islamischen Staat und dessen Da'wa für den Islam zu vernichten Daher ist es wohl kaum vorstellbar, daß der Westen den Muslimen ermöglichen wird, die Shari'a einzuführen und sie in einem islamischen Staat zu praktizieren Der beste und aktuellste Beleg hierfür sind die Ereignisse in Algerien und der Türkei Jedermann spürte die Angst und den Schrecken in Europa, als die Muslime in den Wahlen die Mehrheit der Stimmen erhielten Daraufhin bedrängte der Westen seine Mittelsmänner, die als oberste Generäle der Armee fungierten, einen Sturz zu initiieren, um wie es hieß "die Demokratie zu beschützen" Dadurch wurde verhindert, daß die Muslime die Herrschaft übernahmen aus Angst, sie könnten in ihrer neuen Position das nichtislamische System stürzen und einen islamischen Staat errichten Mitterand erklärte hierzu, daß Frankreich bereit sei, sogar militärisch in Algerien zu intervenieren, um die Herrschaftsübernahme der Muslime zu verhindern

BDie Muslime müssen ein für allemal die Demokratie verwerfen und die Illusion aufgeben, die islamische Da'wa auf demokratischem Wege zum Erfolg zu bringen Nicht nur, daß Demokratie dem Islam widerspricht, stellt sie darüber hinaus ein gefährliches Hindernis zwischen den Muslimen und der Praktizierung der Shari'a in einem islamischen Staat dar Deswegen sind die Muslime aufgefordert, den Weg und die Methode des Propheten Muhammad ass eingehend zu studieren und ihre Da'wa dementsprechend abzustimmen Nur der Weg und die Methode des Propheten führen zur erwünschten Praktizierung der Shari'a und zur Errichtung eines islamischen Staates/B

== Zitat Ende ===

Fred

" Die Unvereinbarkeit des Islam mit nichtislamischen Systemen Es kann weder Friede noch Koexistenz zwischen der islamischen Religion und nichtislamischen gesellschaftlichen und politischen Institutionen geben Sobald die islamische Bewegung stark genug ist, muß sie die Macht übernehmen und eine islamische Republik schaffen In diesem neuen Staat ist es besonders wichtig, daß Bildungswesen und Medien in den Händen von Menschen liegen, deren islamisch begründete moralische und geistige Autorität unanzweifelbar sind " Alija Izetbegovic in "The Islamic Declaration"



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