Ein gleichbleibender Gott

Abgeschickt von Andreas (webmaster) am 10 Januar, 2004 um 11:19:39:

Antwort auf: Re: Mein Vater ........ von Bibel-Nörgler am 08 Januar, 2004 um 12:49:18:

: Die Aussagen in der Bibel, alle angeblich von Gott, sind gegenteilig!

Nicht wirklich.

: Also was will GOTT ?
: Soll ich Tiere fressen oder nicht?

Zu Anfang scheint es so, als hätten Menschen nur Pflanzen gegessen. Später haben sie auch Tiere gegessen.
Gott hat den Menschen Tierfelle als Kleidung gegeben und keine Baumwollhemden.
Ich glaube, dass es Gott ziemlich egal ist, was wir essen, solange wir ihm dafür danken.

: Warum ändert der EWIGE, laut Bibel, die ja von IHM (dem hl. Geist) geleitete Menschen aufgeschrienen haben, so oft seine Meinung?

Ihm sind vermutlich nur nicht alle Dinge so wichtig, wie sie uns erscheinen und er geht auf unsere Bedürfnisse ein.

: Laut Bibel ist Christus (früher Jesus)der gleiche Gott wie Jahwe, also dürfte es nur einen göttlichen Willen geben oder?

Jesus ist ein Mensch, der die Fülle Gottes in sich hat. Er ist nicht Gott. Er hat sich durchgerungen nur Gottes Willen geschehen zu lassen. Nicht seinen eigenen. (Somit sind sich die beiden einig.)

: Oder hat der EINE GOTT, den es in drei Personen gibt, seine Meinung über Tieropfer und über Tiere fressen, öfters geändert?

Nein. Es gibt nur einen Gott. Das ist schon mal klar. Sein Geist ist in Jesus und ist in uns. Alle, die diesem Geist erlauben zu wirken, sind untereinander und mit Gott einig.
Als Menschen anfingen Tiere zu essen und diese aus gutem Herzen opferten, hat Gott dies gesegnet.
Als Menschen Tiere opferten, damit sie sündigen konnten, war Gott dagegen, denn er hätte lieber Menschen mit guten Herzen.
Jesus hat sich selbst geopfert, daher brauchen wir keine Tieropfer mehr. Unser reines Herz, unsere Liebe ist genug und basiert auf dem Opfer von Jesus.

: Warum ist die Bibel und der angeblich richtige Glauben so gegensätzlich?

Du sagst es: "angeblich" richtige Glauben.
Prüfe an der Bibel, dann findest Du den richtigen Glauben.

: Eure Rede sei ja, ja oder nein, nein.

Ich hoffe, dass Du von mir diesen Eindruck hast.

Andreas


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