Re: Die aramäische Peshitta Bibel ist die einzige auf die man sich 100% verlassen kann.

Abgeschickt von Dr. Juergen W. am 07 Juli, 2003 um 12:21:51:

Antwort auf: Die aramäische Peshitta Bibel ist die einzige auf die man sich 100% verlassen kann. von Elishah Gabriel am 08 Maerz, 2003 um 00:08:30:

Ihre Ausführung das die aramäische Bibel die einzige ist der man 100% vertrauen kann stimme ich im großen und ganzen zu. Bibelvertraute wissen das Jesus seinerzeit aramäisch gesprochen hat und das das Neue Testament als es zum erstenmal nieder geschrieben wurde, dies in aramäisch war. Eine 1:1 Übersetzung in andere Sprachen war seinerzeit viel Schwieriger auch wenn es selbst heute noch unmöglich ist. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden daher teils gravierende Fehler bei der Übersetzung. Ich denke das uns die Qumran-Funde dies zum Teil Bestätigen werden.

Was jedoch ihre Ausführung der türkisch-aramäische Beziehung angeht scheinen sie enorm in Unkenntniss zu sein.

Es wird darüber noch diskutiert, welcher Rasse die Armenier angehören und in welchem geographischen Gebiet sie damals lebten. Sie lebten unter der Herrschaft von Persern, Mazedonen, Seleukiden, Römern, Parthern, Sassaniden, dem byzantinischen Reich, Arabern und Türken. Es waren die türkischen Seldschuken, die die Armenier von den Grausamkeiten des Byzantinischen Reiches befreit und ihnen das Recht auf ein menschenwürdiges Leben gewährt haben, als die Armenier ab 1071 unter türkische Herrschaft kamen. In der Zeit von Fatih "dem Eroberer", des Mehmed II. wurden den Armeniern Religions- und Gewissensfreiheit zugesichert und das armenische Patriarchat wurde errichtet, um die religiösen und gesellschaftlichen Aktivitäten der armenischen Gemeinde zu regeln.

Die Geschichte hindurch wurden die Armenier von Römern, Persern und Byzantinern von einem Ort zum anderen in Anatolien vertrieben. Sie wurden in die Kriege verwickelt und öfters als Bürger der dritten Klasse behandelt. Aber nachdem die Türken Anatolien betraten, genossen die Armenier die gerechte, menschliche, tolerante und verbindende Moral und Glauben der Türken. Die Zeit bis Ende des 19. Jahrhunderts, in dem diese Beziehungen sich entwickelten und ihren Höhepunkt erreichten, war " das goldene Zeitalter der Armenier" unter den nichtmoslemischen Staatsangehörigen im Osmanischen Reich waren die Armenier diejenigen, die die Möglichkeiten am meisten nutzten, welche das Osmanische Reich jedem seiner fleißigen, würdigen, anständigen, fähigen und kreativen Bürger bot. Vom Wehrdienst waren die Armenier ganz befreit und brauchten zum Teil auch keine Steuern zu zahlen. Dies ermöglichte ihnen, im Handel, in den handwerklichen Berufen, in der Landwirtschaft und in den Verwaltungsdiensten aufzusteigen. Aufgrund ihrer Loyalität und ihrer Integration in die türkische Gesellschaft und ihres friedlichen Lebens mit dem türkischen Volk bezeichnete man das armenische Volk zu Recht als "Getreues Volk".

Mit folgenden Aussagen bestätigt auch der amtierende armenische Patriarch Mesrob II., wie wichtig die Gründung des Patriarchats war: "Die Gründung des armenischen Patriarchats in Istanbul ist ein einzigartiges Geschehen in der Geschichte. Dass Mehmed II. Fatih "der Eroberer", acht Jahre nach der Eroberung von Istanbul durch einen Erlass im Jahre 1461 das Episkopat in Westanatolien in Istanbuler Patriarchat verwandelte, ist ein klares Beispiel für die Zukunftsperspektive und für die Toleranz gegen andere Religionen die vom ihm und den anderen osmanischen Herrschern geübt wurde. Dass ein Herrscher ein Amt für geistliches Oberhaupt der Angehörigen einer anderen Religion gründen lässt, gibt es in der Geschichte weder vor noch nach Fatih, dem Eroberer".

"Die Bedeutung dieses vor 538 Jahren verwirklichten Geschehens, die Bedeutung der interreligiösen und interkulturellen Toleranz können wir erst dann recht begreifen, wenn wir nur die erlebten Unruhen auf der Welt und besonders die Kriegsatmosphäre in unserer Umgebung vor Augen halten, die wir zur Zeit erleben, wo wir gerade ein neues Jahrtausend antreten".

Unter den Armeniern, die in ihrer Umgebung auf Türkisch sprachen und sogar ihre Gottesdienste in der türkischen Sprache abhielten, gab es sogar Leute, die viele wichtige Positionen im osmanischen Staatsdienst erreichten. Manche waren sogar als Minister für öffentliche Dieste, als Marinen- Außen- und Finanzminister, sowie als Minister für Staatskasse, für Post- und Telegrammwesen und für Münzstätte oder als Staatssekretär in diesen Ministerien tätig. Es gab sogar Autoren unter denen, die über die Probleme des Osmanischen Reiches, Werke in türkischer Sprache und in Fremdsprachen verfasst hatten.

Aber als das Osmanische Reich begann, an Macht zu verlieren, fielen die Armenier auf Versprechungen einiger Staaten herein und fingen dann mit Aufständen und Massakern an, die Zehntausende von Türken und Armeniern das Leben kosteten. Sie versuchten immer wieder das Land zu teilen, auf dem sie seit tausend Jahren in Ruhe und Frieden lebten, weil sie auf Versprechungen einiger Staaten hereinfielen, welche üble Absichten gegen die Türkei hatten.

DIE ENTSTEHUNG DER ARMENIER KONFLIKT
Als der Niedergang des Osmanischen Reiches einsetzte, und das Reich fast in jeder Angelegenheit von den Europäern angegriffen wurde, unterbrachen sich auch die türkisch-armenische Beziehungen. Um das Osmanische Reich zu spalten und damit zu ihren Interessen in dieser Region zu gelangen, hatten die europäischen Länder es sich zum Ziel gesetzt, eine Entfremdung zwischen den Türken den Armeniern herbeizuführen. Besonders einige Großmächte Europas mischten sich einerseits unter dem Schein der "Reformen" in die innere Angelegenheiten des Osmanischen Staates ein und andererseits ließen sie die Armenier gegen die Osmanische Regierung organisieren. Als Folge der Provokationen, der im In- und Ausland organisierten und bewaffneten armenischen Komitees und der armenischen Kirchen begann sich das armenische Volk allmählich von der türkischen Gesellschaft zu isolieren.

Trotz der türkischen Toleranz verbündeten sich die Armenier mit anderen Ländern und kämpften gegen die Türken und um die Unterstützung der westlichen Länder zu erlangen, versuchten sie, sich als "ein unterdrücktes Volk" darzustellen und brachten die Behauptung zur Sprache, dass "die Türken die armenischen Herrschaftsrechte auf Anatolien den Armeniern geraubt haben". Als der Reform-Ferman (Erlass des Sultans) den Armeniern die Privilegien entzog und sie den Moslems und anderen nicht-moslemischen Bürger gleichsetzte, verlangten die Armenier nach dem Osmanisch-Russischen Krieg (1877-1878) von den Russen, "sie sollten die Besatzungsgebiete in Anatolien nicht evakuieren und diesem Gebiet sollte man Autonomie zugestehen oder es sollten zugunsten der Armenier Reformen durchgeführt werden". Erst nach diesen Forderungen entstand die armenische Frage und nahm einen internationalen Charakter an.

Nach dem Osmanisch-Russischen Krieg (1877-1878) wurde das San Stefano-Abkommen unterzeichnet und der Artikel 16 dieses Abkommens, zur dessen Annahme die Osmanische Regierung gezwungen war, lautet wie folgt:

"Da der Rückzug der Russen aus den russischen Besatzungsgebieten in Armenien und die Übergabe dieser Gebiete an die Osmanische Regierung den freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten schaden und in diesen Gebieten zu Unruhen führen kann, garantiert der Osmanische Staat, in den von Armeniern bewohnten Provinzen die für lokale Interessen erforderlichen Reformen und Regelungen sofort einzuleiten und die Sicherheit der Armenier gegenüber den Kurden und Tscherkessen zu gewährleisten".

Wenn auch diese Bestimmung des Abkommens die Armenier, die eigentlich auf eine vollständige Unabhängigkeit spielten, nicht ganz befriedigte, war sie trotzdem von großer Bedeutung, so dass sie "Die Armenische- Frage" zum ersten Mal in der Geschichte in einem internationalen Dokument zur Sprache brachte und von der Existenz einer Region Namens "Armenien" sprechen ließ.

Ebenfalls beinhaltet Artikel 61 des Berliner- Abkommens, das 1878 am Abschluss der Versammlung des Berliner Kongresses unterzeichnet wurde, anstelle des Artikels 16 des Abkommens von San- Stefano folgende Bestimmung:

"Die Osmanische Regierung verpflichtet sich, in den Provinzen mit armenischer Bevölkerung, die für den lokalen Bedarf notwendigen Reformen vorzunehmen und den Armeniern die Ruhe und Sicherheit gegenüber den Tscherkessen und Kurden zu gewährleisten und die dafür getroffenen Maßnahmen den das Abkommen schließenden Staaten mitzuteilen, damit diese Staaten die Durchführung dieser Maßnahmen überwachen können".

Mit dieser Bestimmung des Berliner- Abkommens wurde den fremden Mächten das Recht darauf zugestanden, sie sich in die türkisch-armenischen Beziehungen einzumischen.

Und dadurch wurden die Armenier von Engländern und Russen ausgenutzt und erfüllten für Engländer die Funktion eines Vorpostens gegen den russischen Expansionismus. Die armenische Frage, die von Engländer und Russen auf die Bühne der Geschichte gebracht wurde, ist eigentlich ein Teil der Politik der imperialistischen Mächte, die das Osmanische Reich niederwerfen und dann unter sich teilen wollten. Die Behauptungen und die unrealistischen Aussagen eines Pseudogenozids sind ebenfalls Propagandamittel für diese Politik.

ARMENISCHE AUFSTÄNDE UND MASSAKER
In der Zeit nach dem Berliner-Abkommen entwickelte sich die Armenische- Frage in zweier Art und Weise: Erstens, die westlichen Staaten begannen das Osmanische Reich zu unterdrücken und sich in seine inneren Angelegenheiten einzumischen. Zweitens, begannen die in Anatolien, Syrien und Thrazien lebenden Armenier, sich in verschiedenen Gebieten des Anatoliens, besonders in Ostanatolien und in Zilizien im Untergrund zu organisieren und zu bewaffnen. Die ersten Provokationen kamen aus Russland, und dieses Verhalten von Russen erweckte bei Engländern und Franzosen weiterhin mehr Interesse auf Armenier. Daraufhin nahm die Zahl der englischen Konsulate in Ostanatolien rasch zu, außerdem wurden viele protestantische Missionare in diese Region versandt. Als Folge dieser Provokationen wurden ab 1880 in Ostanatolien verschiedene armenische Komitees gegründet. Diese Komitees blieben auf lokaler Ebene und hatten keinen Erfolg, da sie keine Interessen des armenischen Volkes auf sich ziehen konnten, welches mit der Osmanischen Regierung zufrieden war und in Frieden und Wohlstand lebte.

Als es nicht mehr möglich war, die Armenier im Osmanischen Reich durch, die im inneren des Landes, gegründeten Komitees gegen den Osmanischen Staat aufzuhetzen, versuchte man nun durch die Armenier in Russland außerhalb des Osmanischen Reiches armenische Komitees gründen zu lassen. Daraufhin wurde im Jahre 1887 in Genf ein sozialistisch orientiertes, gemäßigtes, militantes Komitee der Hintschaken und im Jahre 1890 in Tibilissi ein extremistisches, terroristisches, kämpferisches und unabhängigkeitsfreundliches Komitee der Taschnaken gegründet. Diese Komitees hatten "die Befreiung der anatolischen Böden und der Armenier vom Osmanischen Reich" als Ziel zu verfolgen. Die Hintschaken, die sich in Istanbul organisierten und die Aufmerksamkeit der europäischen Länder auf die Armenische- Frage zu lenken und die Armenier im Osmanischen Reich zu provozieren suchten, fingen mit den Aufstandsversuchen an. Diesen Versuchen folgten die Aufstände der Taschnaken, welche sich im politischen Kampf mit den Hintschaken befand. Die Gemeinsamkeit dieser Aufstandsversuche besteht darin, dass alle von den Anhängern der Komitees geplant und geleitet wurden, die von Außen in das Osmanische Reich eingedrungen sind und dass für die Organisierung dieser Komitees die Missionare einen großen Beitrag leisteten, die sich auf das ganze Anatolien verstreut hatten.

Der erste Aufstand trat im Jahre 1890 in Erzurum auf. Diesem folgte in dem selben Jahr die Demonstration in Kumkapi, und weitere Unruhen in den Jahren 1892-93 in Kayseri, Yozgat, Corum und Merzifon, 1894 der Sasun-Aufstand, 1894 Demonstrationen in Babiâli und der Zeytun-Aufstand, 1896 der Van-Aufstand und die Besetzung der Osmanischen Bank, 1903 der zweite Sasun-Aufstand, 1905 versuchtes Attentat auf Sultan Abdülhamid und als letztes 1909 der Adana-Aufstand. Wegen armenischen Grausamkeiten bei Zeytun-Aufstand im Jahre 1914 kamen 100, bei Unruhen in Van im Jahre 1915 3000, und bei Unruhen in Mus in den Jahren 1914-1915 20.000 Türken ums Leben.

Die Aufstände wurden von den osmanischen Sicherheitskräften niedergeschlagen; aber dies wurde der Weltöffentlichkeit in der Form "die Moslems richten den Armeniern ein Massaker an" zur Kenntnis gebracht. Allmählich nahm die Armenische- Frage eine verbreitete und internationale Dimension an. So wird in den Berichten der englischen und russischen, diplomatischen Vertreter aus dieser Zeit mitgeteilt: "Das Ziel der armenischen Aufständischer sei, Unruhen anzustiften und die Türken zum Gegenangriff zu zwingen und damit die Einmischung anderer Länder zu gewährleisten". Auf der anderen Seite waren die diplomatischen Vertretungen und Botschaften der mächtigen Staaten auf alle Regionen Anatoliens verstreut und sie spielten eine große Rolle dabei, dass die armenische Propaganda der westlichen Öffentlichkeit mitgeteilt und von denen anerkannt wurde.

Dem türkischen Volk richteten die Armenier den größten Schaden mit ihrem Massaker im Ersten Weltkrieg. In dieser Zeit spionierten die Armenier für die Russen. Sie hörten nicht auf den Mobilmachungsbefehl und begangen Fahnenflucht. Diejenigen, die eingerückt waren, gingen samt ihren Waffen zur russischen Seite über und begangen somit alle zusammen "Landesverrat". Schon zu Beginn der Mobilmachung griffen armenische Partisanengruppen die türkischen Dörfer an und richteten der Zivilbevölkerung großen Schaden an. z.B. alle Bewohner des Dorfes Zeve bei Van wurden von den Armeniern getötet, ohne einen Unterschied zwischen Frauen, Kindern und älteren Menschen gemacht zu haben.

24. APRIL 1915

Die Osmanische Regierung hat sich gegenüber den Aufständen und Massakern, die durch die Russen und Briten aufgehetzt wurden, damit zufriedengegeben dem armenischen Erzbischof, den armenischen Abgeordneten und den führenden Persönlichkeiten der armenischen Gesellschaft mitzuteilen, dass "wenn die Armenier damit fortfahren den Muslimen in den Rücken zu fallen und sie weiterhin umbringen, die nötigen Maßnahmen getroffen werden." Allerdings entstand auf Grund dessen, dass die Ereignisse, anstatt an Intensität zu verlieren, immer intensiver wurden und die Armee an mehreren Fronten zugleich Kämpfen musste, entstand der Bedarf den Bereich hinter der Front zu sichern.

Mit dieser Absicht wurden am 24. April 1915 die armenischen Komitees geschlossen und 2345 Führungskräfte unter dem Verdacht in Machenschaften gegen den Staat verwickelt zu sein, verhaftet. Nach diesem Vorgehen der Osmanischen Regierung schickte der Ecmiyazin Katholikos Kevrok dem US-Präsidenten folgendes Telegramm:
"Sehr geehrter Herr Präsident, den letzten Nachrichten zufolge, die wir aus dem türkischen Armenien erhalten haben, hat dort ein Massaker begonnen und ein organisiertes Schreckensregiment bedroht die Existenz des armenischen Volkes. In dieser kritischen Stunde appelliere ich an die edlen Gefühle eurer Exzellenz und des großen amerikanischen Volkes und bitte Sie im Namen der Menschheit und des Christentums darum, mittels diplomatischer Repräsentanten Ihrer großen Republik, sofort einzugreifen und meinem Volk in der Türkei, dass der Gewalt des türkischen Fanatismus ausgesetzt ist, zu helfen."

Kevork, Erzbischof und alle armenischen Katholiken

Dem Telegramm des Erzbischofs Kevork folgten die Kontakte des russischen Botschafters in Washington. Dabei ist das, was geschah, war nur die Schließung der armenischen Komitees und die Verhaftung ihrer Anführer. Die Armenier allerdings versuchten das Ganze als ein Massaker darzustellen und die USA und die Russen, sowie verschiedene Kolonialstaaten auf ihre Seite zu bringen.

Der 24. April, an dem die Diaspora- Armenier, an den "Jahrestag des armenischen Völkermordes" gedenken, ist nichts anderes als das Datum, an dem die Mitglieder des Komitees, verhaftet wurden.

DER ARMENISCHE TERROR

Neben den zahlreichen Aufständen und Massakern, die durch Aufhetzerei der Hindschak- und Taschnak- Komitees, die von den Engländern und Russen, die kolonialistische Absichten über die Türkei hatten, unterstützt wurden, gaben die Armenier mit dem Yildiz- Attentat auch das erste Beispiel der Methodologie des bewaffneten Terrors. Die Armenier, die Talat Pascha und Cemal Pascha mit derselben Methode ermordeten, kehrten nach einer langen Pause im Jahre 1965 wieder zur Terrormethode zurück. In den 70'er Jahren dagegen trat die ASALA auf die Bühne und brachte bis 1984 42 türkische Diplomaten ums Leben.

Es waren die Taschnak- und Hindschak- Organisationen, die in dieser neuen Periode des Terrors, den Terror anregten, entwickelten, vorbereiteten und ihm ermöglichten sich auf weitere Ebenen auszubreiten und seine Ziele zu verasten. Die Terrorgruppen bildeten neue Organisationsversuche und unterstützten sie auch psychologisch. Neben all diesen war es vor allem die "Geheime Armenische Armee für die Befreiung Armeniens", deren Name sich am meisten verlauten ließ. Diese Organisation ist kurz unter den Namen ASALA bekannt.


Unter ihrem unabhängigen Aussehen, hat sich die ASALA mit den grausamsten und menschenunwürdige Vorgehensweisen ausgezeichnet. Die ASALA, die ihre seelische und psychologische Unterstützung, ihre Kontakte und Beziehungen durch die Hindschak erhielt, startete inhumane Terroraktionen. Der armenische Terror ist durch bewaffnete Angriffe auf türkische Beauftragte, Repräsentanten und Institutionen in kurzer Zeit aufgestiegen und, hat an Intensität zugenommen. In dieser Periode haben die Armenier, die in Europa, den Ostländern, Syrien und im Libanon Stützpunkte errichteten, in Zusammenarbeit mit den Rumänen aus Zypern und Griechenland ihre Aktivitäten ausgeführt. Die armenischen Terror- Organisationen haben auf die Reaktion der anderen Länder hin in den 80'er Jahren ihre Taktik geändert und schlossen sich mit der Terrororganisation PKK zusammen. Im Jahre 1984 wurde die PKK in den Vordergrund geschoben und der armenische ASALA- Terror zog sich in den Hintergrund zurück. Tatsächlich hat die Terrororganisation PKK die Woche vom 21. bis zum 28. April 1980 als "Rote Woche" bestimmt, den 24. April als Gedenktag für den Pseudo-Genozid an den Armeniern ausgerufen und damit begonnen diesbezügliche Versammlungen abgehalten. Am 8. April 1980 haben die Terrororganisationen PKK und ASALA in der Stadt Sidon im Libanon eine gemeinsame Pressekonferenz gehalten und als Resultat dieser Versammlung eine Deklaration veröffentlicht. Als diese Ereignisse Aufruhr erregte wurde beschlossen die Kontakte im weiteren auf illegaler Plattform und geheim weiterzuführen. Nach dieser Versammlung folgten die Angriffe auf die türkische Botschaft in Straußburg am 9. November 1980 und auf das THY- Büro in Rom am 19. November 1980, die gemeinsam von der PKK und der ASALA übernommen wurden. Der anarchistische Terroristenführer Abdullah Öcalan, wurde von dem Armenischen- Schriftstellerbund wegen seinen "Tätigkeiten für die Idee eines großen Armeniens" zum Ehrenmitglied gewählt. Im Wesen der armenischen Volksbewegung wurde wie es in vielen Ländern Europas der Fall war, ein Kurdistan- Komitee gegründet worden. Am 4. Juni 1993 fand auf der Station der PKK Terrororganisation in Westen Beiruts eine Versammlung unter der Anwesenheit der Armenischen Hindschak Partei, der ASALA und PKK Terrororganisation statt. Bei der Versammlung vom 6. - 9. Januar 1993 in zwei verschiedenen Kirchen Beiruts und an welcher der libanesisch-armenisch-orthodoxe Erzbischof, die Zuständigen der Armenischen Partei und 150 Jugendliche teilgenommen haben wurde zur Sprache gebracht, dass der Bürgerkrieg in der Türkei, damit ist der Kampf mit der PKK Terrororganisation gemeint, fortgeführt wird, die türkische Wirtschaft auf den Nullpunkt gesenkt wird, und die Staatsangehörigen sich dadurch gegen den Staat auflehnen werden. In Zusammenhang damit wurde auch Sprache gebracht, dass die Türkei geteilt und ein kurdischer Staat gegründet wird, dass die Armenier ihre Beziehungen zu den Kurden pflegen und den Kampf der Kurden unterstützen sollen.

Zusammenfassend gesagt ist das gemeinsame Ziel armenischer Terrororganisationen, jede Gelegenheit zu nutzen, um die Türkei in die Dunkelheit zu stürzen und das angeblich besetzte Land der Armenier zu retten und ein "Unabhängiges Großes Armenien" zu gründen. Die Armenier, die heute die Eigenschaft eines Staates erreicht haben, führen diese Ansprüche unter verschiedenen aufwänden fort.

DIE TÜRKISCHEN DIPLOMATEN DIE VON DEN ARMENISCHEN TERRORISTEN GETÖTET WURDEN

Die Armenier haben, um ihre Pseudo-Genozids-Behauptungen an der Tagesordnung halten zu können, stets an blutige Methoden gehalten. Die Armenier, die während des Ersten Weltkrieges ihre Pseudo-Genozid-Behauptungen durch Rebellionen und Massaker der Welt mitteilen wollten, wendeten sich nach den 70'er Jahren durch Attentate an ausländischen Repräsentanten der Türkei zu. Die erste Aktion in diesem Rahmen sind die Attentate auf den Los Angeles- Großbotschafter Mehmet Baydar und den Konsul Bahadir Demir durch den Armenier Gurgen Yanikan im Jahre 1973. Diese individuelle Aktion entwickelte sich ab dem Jahr 1975 zu organisiertem der Armenier- Terror. Nach dem Jahr 1979, in welchem die inneren Unruhen auf dem Hochpunkt gipfelten, konnte ein Anstieg in der Rate der armenischen Terroraktionen gegen türkische Diplomaten beobachtet werden. Die armenischen Terroristen übten in 38 Städten von 21 Ländern, 39 bewaffnete Anschläge, 70 Bombenanschläge und ein Anschlag in Form einer Besetzung, insgesamt 110 Terroranschläge aus. Bei diesen Angriffen sind 42 unserer Diplomaten und 4 Ausländer ums Leben gekommen, weitere 15 türkische und 66 ausländische Staatsangehörige wurden dabei verletzt. Die armenischen Terrororganisationen haben auf die Reaktionen der Außenwelt hin in den 80'er Jahren ihre Taktik geändert und schlossen sich mit der Terrororganisation- PKK zusammen und gaben die Showbühne dieser Organisation ab.


Antworten:


[ Forum www.bibelkreis.de ]