Re: Bibel und Koran

Abgeschickt von Visrael am 09 August, 2003 um 23:25:26:

Antwort auf: Re: Bibel und Koran von logo am 30 Juli, 2003 um 23:44:02:

: Hallo

: "Man soll IHN forschen, Seine Wahrheit finden."

: Na, wenn Du SIE (die Sieben Geislein) forschst, dann wirst Du sie sicher auch finden. Du mußt nur lange genug forschen nach IHNEN. :-)))

:
: Du schreibst:
: "Ich bin nicht meinem Herzen gefolgt, als ich mein Pfarramt niederlegte und dem Islam beigetreten bin, nein, ich habe die ganze Wahrheit GOTTES gelesen!"

: Und die heißt dann, daß er die Menschen (viele unschuldig) leiden läßt und das noch als "Liebe" bezeichnet?? Was ist das für ein Gott? Ein mieses Stück muß das sein.
: Siehst Du. Die Existenz von Leid beweißt, ohne daß Du danach forschen mußt, daß es keinen Gott gibt, denn das Weltbild von einem göttlichen Wesen erklärt nicht die Realität. Ein Bild, das Du vom Universum hast, muß aber auch das selbige erklären und darf keine Widersprüche aufweisen, wie "Liebe Gottes - Existenz von Leid".
: Des weiteren muß das Weltbild auch andere - sagen wir Sprünge - im Universum erklären. Das fällt Dir mit einem liebenden Gott schwer. Nicht so schwer würde es die fallen, wenn Du einen Gott erfahren hättest, der vollkommen ballaballa ist. Aber da würde ich dann doch besser sage, daß es keinen Gott gibt, da ein solcher Gott der Bibel UND dem Koran widersprechen würde.

: Gruß,
: logo

Tja Logo du hast es erfasst...
Sowas wurde schon oft diskutiert; Mit dem Ergebnis dass die Nichgläubigen weiterhin nichtgläubig sind und die Gläubigen einfach stur weiterglauben...egal was das Ergebnis ist.

Doch wieso wird denn überhaupt an Gott geglaubt? Das wird auf dieser Seite wunderbar dargestellt: "Was hat man vom Christ sein?"

Der christliche Glaube erhält sich einfach vor der Furcht vor dem Tod am Leben bzw. was danach kommt. Jeder "schizophrene" Christ baut sich daraus sein Weltbild oder sein Leben auf, die er auf keinen Fall zusammenbrechen lassen will;solche Verhaltensweise lässt sich bei jedem Menschen beobachten.
Die Bibel ist offenbar ein sehr effizientes Medium beim Erschaffen solcher Welten, denn wie ich sehe basiert die Argumentation der meisten Forumsinsassen auf Interpretationen von Bibelzitaten.

Ich stelle mir Gott(falls es ihn gäbe/gibt) eher als eine kindisches,aber unglaublich mächtiges Wesen vor, das mit Faszination und Erstaunen die Welt beobachtet der es erschaffen hat und sieht wie sie Glück, Schmerz und Leid empfinden, ohne diese Gefühle überhaupt begreifen zu können;denn es gibt ja schliesslich keine anderen Götter die ihm diese zufügen könnten.Versucht euch in seine Lage zu versetzen.

Note:Dieser Beitrag bezog sich ausschliesslich auf den Christengott und die christliche Religion, welche ich für die schlechteste aller Relionen halte;dies ist meine Meinung, doch ich will damit auf keinen fall irgend jemanden verletzen oder verspotten.



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