Re: Glauben? Nein, danke!

Abgeschickt von Andreas am 23 Juli, 2002 um 17:20:36:

Antwort auf: Re: Glauben? Nein, danke! von Niko am 12 Juli, 2002 um 23:46:00:

: : Glaube kann auch sein, etwas zu wissen, dass man nicht beweisen kann. Ich kann Dir Gott nicht beweisen, weiß aber, dass es ihn gibt.
: Wie schon gesagt, lässt mein Sprachverständnis eine solche Auslegung des Wortes glauben nicht zu.

Oder alle Indizien deuten auf etwas hin, aber der letzte Beweis fehlt.

: : Ist denn Dein Sumpf der Erkenntnis fürchterlicher als der der Gläubigen?
: Na ja, fürchterlicher ist vielleicht nicht so ganz das richtige Wort, denn Furcht ist etwas subjektives, lässt sich nicht messen. Da wäre aufwendiger sicherlich richtiger, somit kann ich sagen, mein Sumpf ist sicherlich schwerer zugänglich, es ist sehr viel arbeit nötig um diesen Sumpf wirklich zu begreifen, somit ist er der schwierigere Weg. Der Glaube ist vom Prinzip her einfach aufgebaut, es brauch nicht viel um zu glauben, es ist so viel leichter als zu wissen, somit ist der Glaube mit Sicherheit der einfachere Weg.

Abgesehen davon, dass man schief angeguckt wird, wenn man seinen Glauben in die Tat umsetzt.

: Dieser Sumpf ließe sich auch mit einem Hurricane vergleiche, der Weg zum Auge ist schwierig, ist man jedoch dort angelangt herrscht immer Schönwetter. Was heißen soll, es ist schwierig den Glauben aufzugeben, aber es ist es wert, es eröffnet sich eine neue glasklare Perspektive auf die Welt.

Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?
Für mich wäre diese glasklare Perspektive ja mal interessant.
Also, wenn Du mal Zeit hast, dann erklär's uns doch mal. Danke.


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