: ich weiss es gab schon einmal diese Diskussion und es gab auch einige die hier etwas anderes behauptet haben, aber das ist falsch. Hier die Beweise:Zumindest sind es Meinungen, die jemand anders mal irgendwo aufgeschrieben hat.
: Antwort:
: In der Anbetung Gottes ist auch die Anbetung des Herrn Jesus mit eingeschlossen,
Wie kommt ihr darauf?
: denn Er ist der Sohn Gottes - Gott, der Sohn.
Die Frieden stiften werden Gottes Söhne heissen.
Folgt daraus, dass auch sie Gott sind?
: Er ist so vollkommen eins mit dem Vater (Johannes 10,30),
Wir sollen alle eins sein, folgt daraus, dass auch wir Gott sind?
: dass alles, was dem Vater gehört, auch dem Sohn gehört, und umgekehrt (Kap. 17,10);
Schon mal was von "Vollmacht" gehört?
: dass man den Vater nicht haben kann, wenn man den Sohn leugnet (l. Johannes 2,23).
Jesus ist der Weg zum Vater, nicht umgekehrt.
: In Titus 2 wird von der Herrlichkeit "unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus" gesprochen (Vers 13) – eine Beschreibung der Person und des Wesens Christi, die auch Petrus zu Beginn seines zweiten Briefes benutzt (Kap. 1,1). Jesus Christus ist unser Gott und Heiland.
Was sagt Jesus, mein Herr, denn über sich?
Er wurde vom Vater gesandt, vertritt nicht seine eigene Lehre, weis nicht wann er wiederkommt!
: Keine Frage also, dass der Herr Jesus Gott ist,
Mit meinen Anmerkungen, bleiben noch eine Menge Fragen offen.
: wahrer Gott und wahrer Mensch in einer Person.
Wer das wirklich versteht, kann's ja nochmals versuchen zu erklären.
: Weil Er aber Gott ist, hat Er Anspruch auf die Anbetung seitens des Menschen, seines Geschöpfes.
Jesus ist der Sohn und hat darauf verwiesen, den Vater anzubeten.
: Selbst als Er in menschlicher Gestalt auf der Erde weilte, wurde Er wiederholt von Menschen angebetet, ohne dass Er dem auch nur im geringsten gewehrt hätte (vgl. Matthäus 2, 11; 8,2; 9,18; 28,9; Johannes 20,28).
Sicher? Vielleicht wurde es nur nicht dokumentiert?
Aber ist auch egal. Jesus stellt sich deutlich unter Gott.
: Als Johannes auf Patmos die richterliche Gestalt des Herrn Jesus sah, fiel er wie tot zu Seinen Füßen (Offenbarung 1, 17),
Das würde ich wohl auch tun.
: und der Herr richtete ihn wieder auf.
Weil er nicht angebetet werden wollte?
: Aber als er später zweimal zu den Füßen des Engels, der ihm "diese Dinge" zeigte, niederfiel, um diesen anzubeten, wehrte ihm der Engel entschieden mit den Worten: "Siehe zu, tue es nicht. Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben; bete Gott an!" (Offenbarung 19,10; 22,8).
Auch hier wird Gott als anzubetender genannt, nicht das Lamm, bzw. der Sohn.
: In Hebräer 1 redet Gott selbst seinen Sohn mit Gott an: "Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Vers 8),
Ein Vers und Du baust eine gesamte Theologie darauf? Vielleicht verstehen wir diesen Vers nur nicht richtig? Schon Moses wurde von Gott als Gott bezeichnet, so auch andere Menschen.
Schau Dir lieber an, was Jesus zu sich selbst sagt.
: und zwei Verse vorher gebietet Er den Engeln in bezug auf seinen Sohn: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten."
Sind wir Engel?
: Gewiss bezieht sich das auf die noch zukünftige Zeit, wenn Gott den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, auf das Tausendjährige Reich. Aber was dann richtig ist, ist auch heute richtig.
Wo steht das denn?
: Gott ist stets darauf bedacht, dass sein Sohn geehrt werde.
Klar. Geehrt soll er werden, er durfte auch gebeten werden, aber Jesus ist klar in der Aussage, dass wir den Vater anbeten sollen (Vater unser).
: Das finden wir überall im Neuen Testament. Und dies sind die Worte des Sohnes:". - . auf dass alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat" (Joh 5,23).
Stimmt. Und?
: So wundert es uns nicht, wenn wir an vielen Stellen des Neuen Testaments Doxologien, Lobpreisungen Gottes, antreffen, die sich zum Teil direkt auf den Herrn Jesus beziehen. Der Apostel Petrus schließt seinen zweiten Brief mit solch einer Doxologie ab: "Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf den Tag der Ewigkeit! Amen."
Ja und?
: Und wenn der Apostel Paulus die Tatsache beschreibt, dass der Christus dem Fleische nach aus Israel gekommen ist, bricht er unvermittelt in die Anbetung dieser hochgelobten Person aus, die eben unendlich mehr ist als ein Mensch: - . . welcher über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen" (Römer 9,15).
Er ist über allem, da er Vollmacht von Gott erhalten hat.
: Wenn uns jemand davon abhalten will, unseren Erlöser und Herrn anzubeten, so kann dahinter nur einer stehen – sein großer Widersacher, der Teufel.
Oder die Wahrheit ausgedrückt durch die Worte Jesus', die immer wieder auf den Vater verweisen.
: Um noch einmal auf die Stelle in 1. Johannes 2 zurückzukommen: Ungläubige Menschen reden oft von Gott, zuweilen sogar vom Vater, aber sie wollen den Sohn umgehen. Das offenbart nur, dass sie kein göttliches Leben haben. Doch Gott nimmt keine Ehre an, die nicht zugleich Seinem Sohn Jesus Christus gezollt wird. Der Sohn ist der Weg zum Vater - niemand sonst (Joh 14,6), und wer den Sohn nicht hat, hat auch den Vater nicht. Wer jedoch den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. Unermessliches Vorrecht!
In dieser Reihenfolge ist es richtig, wie oben schon erklärt. Und Du erkennst selbst, das wer den Vater "hat", nicht unbedingt den Sohn hat.
: gruss
: Jo
Jo, Du warst bereits zu der Zeit anwesend, als dies diskutiert wurde. Alle Punkte wurden damals bereits genauso geklärt, wie hier.
Warum verschwendest Du meine Zeit?