HiJa, stimmt. Aber zu skeptisch ist in der Naturwissenschaft eben genauso falsch, wie zu gutgläubig.
Wenn Du ein Tier auf der Weide siehst, das Gras frißt und dazu noch "muhh" schreit, sagst Du dann es wäre eine Katze, die sich nur verstellt?
Na, also.
"WENN die Evolution tasächlich stattfand, so , sind das einfach ein paar Knochenfunde die man ausgegraben hat weiter nichts."
Es geht nicht um diesen oder jenen Knochenfund. Es geht darum, daß man von der selben Gattung die ganze Reihe durch die Evolution hindurch vorfand. Wie eine Leiter, an der man sich entlang hangeln kann von den Vorfahren der Lebewesen bis zu ihrer heutigen Form.
Ein lebender Beweis läßt sich im Labor nicht durchführen, denn die Evolution benötigt Zeitspannen, die im Labor nicht zur Verfügung stehen. Oder kannst Du ein Experiment jetzt anfangen und in 20000 Jahren beenden? Die Funde sprechen eine klare Sprache.
Es gibt ein Beispiel, wie neue Arten entstanden sind, quasi in einem (ziemlich großen) Labor. Vor 18000 Jahren kam der Wolf zu uns Menschen ans Feuer - für ihn eine Strategie, zu überleben. Für uns war seine gute Nase und Gehör von Wert. Aber wir veränderten ihn, aus dem Wolf wurden all die Hunderassen, allein durch Kreuzung. Diese Veränderungen hätten auch von selbst stattfinden können. Somit bildeten sich aus einer Art viele neue. Und gerade das hast Du ja bestritten.
Gruß,
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