Lieber ChrisWas bezeichnest Du daran als "unwahr"?
Sagen wir, Du bist im Urlaub, in Kenia - in Nord-Kenia.
Und Du findest auf einer Safari einen Knochen, dann
einen weiteren und einen nächsten, ja sogar ein ganzes Skelett.
Einen Schädel, sehr im Sediment begraben, aber in der Form erhalten,
so daß der Oberkiefer zu erkennen ist.
Und sagen wir, dieser Oberkiefer hat die Form und die Größe eines
Orang-Utan Schädels. Aber das Becken und die Position, mit der die
Schenkelknochen an das Becken angreifen, ist zu senkrecht für einen Affen.
Die Arme sind im Verhältnis zum Körper lang, aber der Gang dieses Lebewesens
muß aufrecht gewesen sein, nicht gebückt, wie Affen. Also, der Schwerpunkt lag höher
als beim Affen. Was sagtst Du? Erzählst Du, Du hättest einen Affen gefunden?
Oder würdest Du nicht auch später daheim erzählen, daß der "Affe" den Du gefunden hat,
einige Seltsamkeiten aufweist?
Weißt, Du Chris, so ging es einigen, die etwas fanden und es nicht gleich wegwarfen, weil
es ja nicht in das gängige Bild der Gläubigen passe und dem Papst nur Kopfweh verursache.
Was man da gefunden hatte, in dieser Höhle in "Taúm", nannte man
"das Kind von Taúm", ein Skelett eines ca. 5 Jahre alten Wesens,
das Merkmale von beiden aufwies - Menschen und Affen. Es hatte den aufrechten Gang eines
Menschen, aber das Hirnvolumen eines Affen. Was war es und seine Art? Ein Affe? Nein. Ein Mensch?
Nein, auch nicht.
Aber eines gewiss - der erste Schritt auf einem langen Weg der Evolution, der vom gemeinsamen Vorfahren
von Affe und Mensch zum heutigen Menschen führte, dieser erste Schritt war das "Kind von Taúm".
In Liebe,
RH