Re: Alles Lob gebührt ALLAH (GOTT) Teil 2 :-)

Abgeschickt von Lichtstrahl am 03 Maerz, 2003 um 00:20:14:

Antwort auf: Re: Alles Lob gebührt ALLAH (GOTT) Teil 2 :-) von Lichtstrahl am 28 Februar, 2003 um 23:02:51:

16. Was studieren eigentlich die Theologen ?


Man kann den meisten Christen keinen großen Vorwurf machen, nur den, dass sie die Bibel nicht lesen, sondern sich nur die Predigten anhören.
Also hat sich die Kirche doch arg versündigt; denn in der Bibel steht geschrieben:

„Denn so wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir hinfort kein anderes Opfer mehr für die Sünden, sondern es bleibt nichts als ein schreckliches Warten auf das Gericht und das gierige Feuer, das die Widersacher verzehren wird. Wenn jemand das Gesetz des Mose bricht, der muß sterben ohne Barmherzigkeit auf zwei oder drei Zeugen hin.“ (Hebräer 10/26).
Aber die Pastoren in der Kirche predigen stets:

„Niemand weiß, was nach dem Tode ist.“ Nie ist die Rede von der Hölle oder dem Paradies.
Niemals werden die Christen angehalten, sich auf das Jüngste Gericht vorzubereiten! Gott ist in der Kirche immer nur „der liebe Gott“. Warum ? Vielleicht wollen die Menschen in der heutigen Zeit einfach nicht mehr hören, dass sie irgendwann für ihr Leben Rechenschaft ablegen müssen.
Wegen dieser „der liebe Gott“ – Lehren zweifeln einige christliche Theologen sogar schon daran, dass Gott allmächtig ist ; denn , weil es so viel Leid auf dieser Erde gibt, „kann Gott nicht allmächtig sein!“ Diese These wurde in der Sendung „Gott und die Welt“ vorgestellt, von christlichen Theologen! Die Antwort auf diese These steht in der Bibel !
Was studieren eigentlich die Theologen, wenn nicht die Bibel ?!

Bezüglich des Kranken steht in der Bibel:
„ Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er hat Sünden getan, wird ihm vergeben werden.“ (Jakobus 5/15).

Krankheit zur Sündenvergebung und als Prüfung, was gibt es da noch zu zweifeln ? Prüfungen, sei es Kummer, Hunger oder Krankheit, kommen zu den Menschen, die Gott liebt; denn in der Bibel steht geschrieben: „Denn welchen der Herr lieb hat, denn züchtigt er, und er straft einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt. Gott erzieht euch, wenn ihr dulden müsst! .... Seid ihr aber ohne Züchtigung, welche sie alle erfahren haben, so sied ihr Ausgestoßene und nicht Kinder.“ (Hebräer 12/6-8).

Auch im Islam ist die Prüfung Sündenvergebung. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, hat gesagt:

„Gläubige Männer und Frauen werden so lange Prüfungen ausgesetzt sein, die sie selbst, ihre Kinder, ihr Hab und Gut trifft, bis sie Allah entgegentreten, und sie haben Ihm gegenüber keine Sünde (mehr auf sich).“ (At- Tirmidyy).

Unser Prophet Muhammad, Allahs Segen und Friede auf ihm, hat weiter gesagt:
„Der größte Lohn (kommt) mit der größten Prüfung, und wenn Allah Leute liebt, setzt Er sie Prüfungen aus, und wer sich damit zufrieden gibt, dem wird Allahs Wohlgefallen zuteil, und wer damit hadert, dem wird Allahs Missfallen zuteil.“ (At-Tirmidyy).

Der Qur´an (2:155ff) sagt dazu:

„Und gewiß werden Wir euch prüfen durch etwas Angst, Hunger und Minderung an Besitz, Menschenleben und Früchten. Doch verkünde den Geduldigen eine frohe Botschaft, die , wenn sie ein Unglück trifft, sagen: >
Auf diese lässt ihr Herr Segnungen und Barmherzigkeit herab, und diese werden rechtgeleitet sein.“

Wenn ein Mensch sich diese Lehren als Lebensweg aussucht, wird er mit jeder Situation fertig; denn er weiß ja, dass diese Prüfungen seine Sünden tilgen und er vom Allmächtigen Belohnung für die Geduld erhalten wird.
Schwächen hat natürlich jeder Mensch, aber ein Gläubiger weiß, dass nach einer Bedrückung Erleichterung folgt.

Im Qur´an (65:7) steht geschrieben:

„Allah fordert von keiner Seele etwas über das hinaus, was Er ihr gegeben hat. Allah wird nach einer Bedrängnis Erleichterung schaffen.“

**fortsetzung.........17. Die wahre Gerechtigkeit ist im Islam **

Friede sei mit euch
Lichtstrahl


p.s.
"Im Islam leben wir alle, unter welcher Form wir uns auch Mut machen..." (Goethe)



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