Re: Friede sei mit euch!

Abgeschickt von Lichtstrahl am 13 Februar, 2003 um 19:41:05:

Antwort auf: Re: Friede sei mit euch! von Lichtstrahl am 12 Februar, 2003 um 01:44:19:

Friede sei mit euch...


VI. Geografie "Der Wasserkreislauf"

Bernard Palissy war der Erste, als er 1580 das bis auf den heutigen Tag gültige Konzept des Wasserkreislaufes beschrieb. Er erläuterte, wie Wasser von den Ozeanen verdampft und abkühlt, um Wolken zu bilden. Die Wolken treiben landeinwärts, wo sie steigen, kondensieren und als Regen auf die Erde fallen. Dieses Wasser sammelt sich in Seen und Flüssen und fließt zurück zum Meer in einem steten Kreislauf.
Im 7. Jhdt. glaubte Thales von Miletus noch, dass das Oberflächenspritzwasser der Ozeane vom Wind aufgefangen und landeinwärts getrieben werde, wo es hernieder regnete. In früheren Zeiten kannten die Menschen nicht die Quelle für Grundwasser. Sie glaubten, dass das Wasser der Ozeane unter Winddruck in das Innere der Kontinente getrieben werde. Sie glaubten auch, dass das Wasser durch eine geheime Passage wieder zurückflösse, dem Grossen Abgrund. Diese Passage sei in Verbindung mit den Ozeanen und ist seit Platos Zeiten Tartaros genannt worden. Selbst Descartes, ein großer Denker des 18. Jhdts. vetrat noch diese Ansicht. Bis zum 19. Jhdt. war die aristotelische Theorie vorherrschend. Nach dieser Theorie kondensierte das Wasser in kühlen Berghöhlen und formte Unterwasserseen, die wiederum Quellen speisten. Heute wissen wir, dass in Spalten eingedrungenes Regenwasser dafür verantwortlich ist.

Der Wasserkreislauf ist im Koran in folgenden Versen beschrieben:
"Sehr ihr nicht, das Allah Regen vom Himmel sendet, ihn durch die Erde leitet und aus Quellen hervorsprudeln lässt? Und danach lässt Er dadurch Erzeugnisse verschiedener Farben wachsen." (39:21)
Er sendet Regen vom Himmel und gibt damit Leben der Erde nach ihrem Tod: Darin sind wahrlich Zeichen für jene, die weise sind. (30:24)
Und Wir senden Wasser vom Himmel nach Maßen, und Wir lassen es in der Erde versickern; und wahrlich, Wir können es (mit Leichtigkeit) wieder hinwegnehmen. (23:18)

Kein anderer Text, der 1400 Jahre zurück datiert, gibt eine zutreffende Beschreibung des Wasserkreislaufes.


Wind sättigt die Wolken....

"Und Wir senden die befruchtenden Winde, dann lassen wir den Regen vom Himmel fallen, um euch damit mit Wasser zu versorgen."(15.22)

Das hier benutzte arabische Wort ist "lawaqih", das der Plural von "laqih" ist, das sich von "laqahah" ableitet, das befruchten oder sättigen bedeutet. In diesem Zusammenhang bedeutet sättigen, dass der Wind die Wolken zusammentreibt, die Kondensation erhöht und somit Regen entsteht. Eine gleiche Beschreibung findet sich im folgendem Vers:

"Er ist Allah, der die Winde sendet, und sie heben die Wolken: dann verteilt Er sie über den Himmel wie Er will und teilt sie in Fragmente, bis ihr Regentropfen aus ihrer Mitte kommen seht."(30:48)

Die koranischen Beschreibungen sind absolut akkurat und stimmen perfekt überein mit modernen Daten der Hydrologie. Der Wasserkreislauf ist in mehreren Versen beschrieben: 3:9 ; 7:57; 13:17; 25:48-49; 36:34 ; 59:9-11; 56:68-70; 67:30 und 86:11.


fortsetzung folgt.... VII. Geologie "Berge sind wie Pflöcke (Pfähle)"


Friede sei mit euch
Lichtstrahl


p.s.
"Nur GOTT allein trägt den Namen ALLAH"




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