richtige Richtung finden

Abgeschickt von Andreas (webmaster) am 05 Januar, 2004 um 19:20:59:

Antwort auf: Tja. Das kommt davon, wenn man leichtgläubig ist. von Thor am 04 Januar, 2004 um 21:32:24:

: "Was du nicht willst das man dir tut, das füg auch keinem anderen Menschen zu".

Jesus hat es etwas weitergehender formuliert:
"Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten." (Matthäus 7:12)

: Damit wäre schon viel gewonnen.
: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"
: hört sich auch gut an.

Stimmt.

: In den 10 Geboten steht schon seit 2000 Jahren:

Eher mehr als 3000-4000 Jahre.

: Du sollst nicht töten! Angeblich sogar von Gott persönlich aufgestellt.
: Haben sich christliche Religionen je daran gehalten? Sie haben sich sogar gegenseitig massakriert und das im Namen und zur Ehre Gottes.

Du kennst ja unsere Argumentation: Dies waren keine Christen.

: Was machst Du?
: Du legst einfach die Bibel und das Christentum nach Deinem Gefallen aus.

Das wäre schlecht. Ich versuche es so auszulegen, wie es damals gemeint war.
Mir gefiehlen auch nicht alle Dinge. Allerdings habe ich dann doch vieles eingesehen.

: Als Nichtgetaufter und Normalsterblicher, hast Du keine Chance in den Himmel zu kommen.

Meinst Du mich? Ich bin ausreichend getauft. Das ist schon mal klar. Wenn ich nicht noch riesige dumme Fehler mache, sollte mir das Himmelreich sicher sein. (Zumindest nach der Bibel.)

: Das solltest Du wissen. Oder rechnest Du Dich zu den Propheten, wie Elias, der von Gottes Raumschiff abgeholt wurde?

Ich werde mit Gott sein. Das reicht mir.
Wie kommst Du darauf, dass ich dazu ein Prophet sein müsste?

: Ist die Bibel von Gott?
: Wann und wo hat Gott die Geschichten und Märchen in der Bibel, als Tatsachen verkündet und den Glauben daran befohlen? Die Bibel wurde im Laufe der ersten paar hundert Jahre zusammen gestellt.
: Von den Evangelien wurden die Genehmen dazu genommen.

Sie zeugen ausreichend von Gott. Ich glaube den Zeugen insbesondere auch deshalb, weil sie unverblühmt die Wahrheit aufschrieben. Warum ist die Verleugnung von Jesus durch Petrus in der Bibel? Warum der Streit um die Vorherrschaft (Lukas 22:24)? ...

: Schau Dir doch das Christentum, in der Anfangszeit, an. Die Macht siegte und die Wahrheit wurde genehm und passend gemacht. Ein gewisser Machtmensch Paulus setzte sich gegen die Apostel, die Jesus ja persönlich kannten, durch.

Was hatte er von seiner vermeintlichen Macht?
Hat er tatsächlich gegen die Apostel gearbeitet oder eher mit ihnen zusammen?
Petrus zumindest erkannte Paulus an.

: Jesus, der ausserhalb der Bibel nicht eindeutig vorkommt, war und blieb ein Jude. Ja, er sah sich, als Sohn Gottes, aber nicht als Gott. Von Gläubigen sagt man ja auch sie wären Kinder Gottes und meint damit ja auch nicht, sie wären kleine Götter.

Genau. Allerdings ist Jesus der Erstgeborene der Kinder Gottes.

: Erst später wurde Jesus zum Gott gemacht.

Ich wundere mich, dass Du dies immer noch anführst. Du solltest die Meinung von bibelkreis.de so langsam dazu kennen.

: Da wurde der persische Sonnensohn Mitras zum Vorbild genommen. Übrigens, im Christentum ist fast alles aus anderen Religionen abgekupfert.
: Ein tolles Sammelsurium!
: Und was noch Alles?

Vieles wurde fälschlicher Weise den Heiden erlaubt weiterzuführen, um sie zum Christentum zu locken.

: Und nun kommst Du und Du kennst die richtige Richtung?

Nein, aber ich denke hier im Dialog finden wir die richtige Richtung.
(Ich hoffe natürlich, dass meine Ideen richtig sind. Aber ich prüfe sie gern.)

: Du solltest etwas bescheidener sein, auch Du hast nur -bestenfalls- Deinen Glauben, also nichts Genaues!

Aber am Ende des Dialogs wird dieser Glaube zumindest logisch untermauert und klar sein.

: Laß gut sein - ich glaube auch Dir nicht!

Macht nichts.
Du sollst ja auch nicht mir glauben, sondern Gott. Prüfe einfach alles nach, was ich sage. Wenn ich Fehler mache, so bitte ich Dich, mir diese zu zeigen, denn sonst könnte ich ja nicht lernen.
Zu wem hast Du denn Vertrauen?

: Allzeit gute Zeit

Danke gleichfalls.


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