Ist der Islam besser?

Abgeschickt von Thor am 27 Dezember, 2003 um 20:09:46:

Es gibt keine friedliche Grenze in der Islamischen Welt.

Gibt es ein friedliches Miteinander mit dem Islam?

Der Westen: An der Südgrenze Marokkos herrscht seit Jahren Krieg um die rohstoffreichen Gebiete.

Die Versuche, Tuaregs am Rande der Sahel- Zonen "seßhaft" zu machen, mißachten deren historische Traditionen.

Über die Einstellung Gaddhafis zur westlichen Welt braucht seit Lockerbie niemand mehr zu zweifeln.

Der Süden: Im Sudan sind Sklavenhaltung - auch von Kindern! - allgegenwärtig.

Im Jemen häufen sich die Entführung von Touristen durch militante Sippen und Clans zur Durchsetzung regionaler Interessen.

Der Osten: Zwischen dem Islamischen Pakistan und Hinduistischen Indien droht offener Krieg.

In Indonesien brennen christliche Kirchen, es kommt immer wieder zu Straßenschlachten.

Der Norden: Tschetschenienkrieg und der Krieg zwischen der damaligen UdSSR in Afghanistan belegen: auch der Frieden mit dem Sozialismus war nicht möglich.

Zwischen der Türkei und Griechenland herrscht gespannnter Friede wegen der Zypernfrage.

Auch im Inneren ist der Islam keineswegs friedlich:

Die Kämpfe zwischen Schiiten und Sunniten gipfelten im Krieg zwischen Iran und Irak.

Der durch die Ölexporte geschaffene Wohlstand hat zu einer extremen Spaltung der arabischen Welt in Arme und Reiche geführt. Von Demokratisierung keine Spur.

Die Frauen werden im Islam offen unterdrückt, die Klitoris- Beschneidung nicht nur im Sudan praktiziert.

Die Rechtsprechung der Scharia ist aus humanitärer Sicht mittelalterlich und lassen der Menschenwürde keinen Raum.

Der Umgang mit Tieren, die offene Verachtung für Hunde, insbesondere das Schächten sind Ausdruck zutiefst unterschiedlicher Haltung gegenüber der Schöpfung.

Wie war es noch mit der Homosexualität?
Wie war das mit den Lustknaben?
Mit welchem Recht werden Menschen von Menschen bestraft, wenn sie angeblich gegen Allahs Gebote verstossen haben?

Der Koran ist auf einer ewigen Tafel niedergeschrieben (Sure 85,22-23)
Wo ist diese. Darf ich sie sehen?

Einzelne Verse des Koran wurden nach ihrer Offenbarung wieder geändert

Beispiele für Veränderungen:
Die Quibla (Gebetsrichtung) von Jerusalem nach Mekka (Sure 2,142-150)
Die Teilung des Erbes, das von Eltern oder Verwandten zurückgelassen wird, soll gemäß Sure 4,8 gleichmäßig erfolgen, was aber durch Vers 12 abgeändert wurde, wo befohlen wird, daß Männer den doppelten Anteil von Frauen erhalten sollen.
Das Nachtgebet, das ursprünglich etwa die halbe Nacht beanspruchen sollte, nämlich den "größten Teiles der Nacht" (Sure 73,1-4) wird durch Vers 21 in seiner Länge relativiert: "daher rezitiert aus dem Koran, wie es euch leicht und möglich ist".
Bei Ehebrecherinnen war ein lebenslänglicher Hausarrest vorgesehen (Sure 4,16), wenn vier Männer den Fehltritt bezeugen können, die Strafe wurde aber in eine Strafe von 100 Peitschenhieben abgeändert (Sure 24,2).

Die sich widersprechenden Aussagen wurden als "überarbeitetes Wort Allahs" gedeutet.

Wer hat Allahs Worte überarbeitet? Macht Allah Fehler?

Wenn die Botschaft die Offenbarung Gottes ist, dann darf sie im Originaltext keinen Irrtum und keinen Widerspruch enthalten. Vom Koran wird behauptet, daß er von Anfang an unverändert ist, und doch enthält es sowohl Irrtümer als auch Widersprüche.
Die Behauptung, daß es in den koranischen Manuskripten keinerlei Abweichungen gibt, kann nur beurteilt werden, wenn man bedenkt, daß der dritte Kalif, Othman, die Zerstörung aller Manuskripte befahl, die außer seines revidierten Textes vorhanden waren. Darunter fielen u. a. die vier Versionen des Hijasi, Kufischen, Basranischen und Syrischen Textes.

Nach dem plötzlichen Tod Mohammeds wurde Said Ibn Thabit beauftragt, den Koran zusammenzutragen und niederzuschreiben (Miskhat Masebih). Es ist belegt, daß einige "Offenbarungen" ausgelassen worden sind, während andere Aussagen, die bezeugterweise nicht von Mohammed kamen, von ihm als "Offenbarungen" eingesetzt worden sind.


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Ein gutes 2004 wünscht
Thor
PS: Mein Namensvetter ist auch ein Gott - der mit dem Hammer.





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